Weninger: „EVN auf die Finger schauen!“
SPÖ-Landtagsklub unterstützt die Beauftragung des Landesrechnungshofs mit einer Sonderprüfung zur Strompreisbildung der EVN Die Gier von Energiekonzernen und horrende Strompreise für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, während Aktionären eine Sonderdividende von über 110 Millionen Euro in den Rachen geworfen wird. „Damit muss jetzt endlich Schluss sein!“, betont SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger und kündigt an, die Beauftragung des Landesrechnungshofs mit einer Sonderprüfung zur Strompreisbildung der EVN unterstützen zu wollen. Zudem fordert Weninger weitere Schritte, um die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auf dem Strompreissektor zu entlasten: „Es braucht endlich einen Heizpreisstopp und faire sowie leistbare Energiepreise! Sonderdividenden sollen nicht mehr dazu dienen, um Aktionäre
FPÖ-Waldhäusl muss sich der strafrechtlichen Verfolgung stellen
Verhetzung ist kein Kavaliersdelikt; Waldhäusl besaß zum Tatzeitpunkt keine Abgeordnetenimmunität; Verwunderung über ÖVP-Rückendeckung Während die ÖVP im NÖ Landtag verhindert, dass die Staatsanwaltschaft Wien dem Verdacht der Verhetzung gegen Gottfried Waldhäusl nachgehen kann, stimmte die SPÖ NÖ ganz klar für dessen Auslieferung. Klubobmann Hannes Weninger: „Zum Zeitpunkt seiner erneut menschenverachtenden Äußerungen war Gottfried Waldhäusl Mitglied der NÖ Landesregierung und damit nicht immun. Dies nun als Argument gegen eine strafrechtliche Verfolgung vorzuschieben, widerspricht jeder Rechtsauffassung! Waldhäusl muss sich der strafrechtlichen Verfolgung stellen. Der Rechtsstaat gilt auch für ihn!“
Kocevar zum Gemeindepaket: „Unausgegoren und handwerklich schlecht!“
SPÖ NÖ begrüßt die Abschaffung des nichtamtlichen Stimmzettels sowie die Einführung einer Mutterschutz- bzw. Karenzmöglichkeit und stimmt in Zeiten der Teuerung und der sozialen Krise gegen eine Erhöhung der Bürgermeisterbezüge Das sogenannte Gemeindepaket, welches im NÖ Landtag behandelt wurde, besteht im Wesentlichen aus einer Änderung des NÖ Landes- und Gemeindebezügegesetzes, der Änderung der NÖ Gemeindeordnung und der NÖ Gemeinderatswahlordnung. Neben der Tatsache, dass der SPÖ das Gemeindepaket nur rund 48 Stunden vor dem Ausschuss vor die Nase geknallt wurde, kritisierte Kommunalsprecher LAbg. Wolfgang Kocevar insbesondere, dass überfällige Regelungen zur Entschädigung der Wahlbeisitzer und klare Regelungen zur Zustellung von Wahlkarten
SPÖ NÖ fordert erneut eine Abschaffung der NÖ Rundfunkabgabe
SPÖ fordert sofortige Maßnahmen zur Entlastung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher; SPÖ-Antrag abgelehnt – FPÖ fällt erneut im Liegen um Wie in Oberösterreich, Vorarlberg und künftig möglicherweise auch in Salzburg, soll auch in Niederösterreich die Rundfunkabgabe gestrichen werden. Mit einer Abschaffung des NÖ Rundfunkabgabegesetzes ab 1. Juli – und somit bereits ab der zweiten Jahreshälfte 2023 – würde man jeden Haushalt in Niederösterreich bereits um rund 35 Euro im heurigen Jahr entlasten und um etwa 70 Euro jährlich ab 2024. LAbg. Rene Pfister erklärte dazu: „Es ist unsere Pflicht, an jeder noch so kleinen Schraube zu drehen, die zu
Pfister/Schnabl: „Pendler entlasten, Teuerung stoppen!“
SPÖ NÖ fordert sofortige Maßnahmen, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beim täglichen Weg in die Arbeit zu entlasten Die SPÖ NÖ hat im NÖ Landtag eine Aktuelle Stunde eingebracht, um gemeinsam mit den anderen Parteien ein Zeichen in Richtung schwarz-grüner Bundesregierung zu setzen, die die erhöhte Pendlerpauschale mit Ende Juni tatenlos auslaufen lässt. Wie Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister erklärt, fallen Arbeitnehmer*innen durch das Nichtstun der ÖVP teilweise um mehr als tausend Euro pro Jahr um: „Christian L. aus Zwettl, um ein Beispiel zu nennen, ist Angestellter in Wien, hat einen Verdienst von etwa 3.000 Euro brutto und pendelt tagtäglich in
Hergovich/Weninger zur EVN: „Die Energiepreise MÜSSEN runter!“
SPÖ NÖ fordert günstigere Energiepreise für Kundinnen und Kunden; EVN-Konzernergebnis ist um über 70 % im Jahresvergleich gestiegen Berichten zufolge hat die EVN im 1. Halbjahr 2023 sehr kräftig verdient: Das Konzernergebnis stieg im Jahresvergleich um 70,6 Prozent auf 214,7 Mio. Euro, das Ergebnis vor Ertragssteuern legte um 53,7 Prozent auf 276,2 Mio. Euro zu. „Es reicht! Es kann nicht sein, dass Energieanbieter in ihrer Gier die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher aussackeln, während jeder Sechste bereits armutsgefährdet ist“, fordert der designierte SPÖ-Landesparteivorsitzende Sven Hergovich Konsequenzen: „Die Preise müssen runter und die EVN gehört in die Hände der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher!






