SPÖ setzt Senkung von Begleitkosten bei Krankenhausaufenthalten von Kindern durch
Eltern müssen künftig für die Begleitung von Kindern bis drei Jahren in Krankenhäusern nichts zahlen Seit vielen Monaten kämpft SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich darum, dass Eltern keine Begleitkosten bei Krankenhausaufenthalten ihrer Kinder zahlen müssen. Im NÖ Landtag wurde nun einstimmig beschlossen, dass die Begleitkosten von Kindern bis drei Jahren komplett entfallen und für ältere Kinder gestaffelte Tarife gelten. „Kein Kind, das im Krankenhaus stationär betreut wird, darf ohne die notwendige Begleitung eines Elternteils oder einer vertrauten Person sein. Dass die Begleitkostenregelung nun zugunsten der niederösterreichischen Familien angepasst wurde, ist erfreulich, kann aber noch nicht das Ende der Fahnenstange sein“,
Scheele: „Kinder- und Jugendpsychiatrie in NÖ ausbauen – Standort Hinterbrühl erhalten!“
SPÖ fordert im NÖ Landtag per Resolutionsantrag einen Ausbau des Angebots „Die psychische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen ist eine zentrale Zukunftsfrage“, so SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele. Der Standort Hinterbrühl ist für den Süden Niederösterreichs unverzichtbar. Seine Schließung oder Verlegung nach Wiener Neustadt wäre ein Rückschritt, der Kinder und Familien zusätzlich belastet. Scheele kritisiert die bestehenden Wartezeiten von bis zu einem Jahr auf einen Therapieplatz und verweist auf den dringenden Bedarf an mehr Ressourcen und Fachpersonal: „Der Standort Hinterbrühl bietet optimale Voraussetzungen für die Genesung junger Menschen. Statt ihn aufzugeben, brauchen wir zusätzliche Kapazitäten und einen landesweiten Ausbau
SPÖ NÖ sagt NEIN zur geplanten schwarz-blauen Schließung der Spitäler
SPÖ fordert im Landtag ein Ende von Schließungen, Einsparungen und Zurückfahren von Angeboten im Gesundheitsbereich „Wir müssen in unserem Bundesland endlich hin zu einer kostenfreien, wohnortnahen Gesundheitsversorgung, die für alle mit der E-Card anstatt der Kreditkarte zur Verfügung steht!“, fordert SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele im Zuge der Aktuellen Stunde der SPÖ im NÖ Landtag mit dem Titel „Nein zur Schließung unserer Spitäler“ und meint weiter: „Schwerpunktsetzungen und Synergien sind zu diskutieren, aber die Standorte müssen in ihrer derzeitigen Zahl erhalten bleiben!“ Nachdem in der vergangenen Woche ein Geheimpapier von Mikl-Leitner und Landbauer bekannt wurde, das eine Schließung von
Scheele: „Pflege ist Schwerarbeit!“
SPÖ-Antrag im NÖ Landtag einstimmig angenommen; sofortige Umsetzung auf Bundesebene gefordert „Die Arbeit im Gesundheits- und Pflegebereich ist psychisch sowie physisch belastend, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben eine große Verantwortung und sie haben dabei auch oftmals im Schichtdienst zu arbeiten! All diese Faktoren sprechen absolut dafür, dass den Menschen der Zugang zur Schwerarbeitspension erleichtert und ermöglicht werden muss! Es ist wichtig, dass eine Gesetzesvorlage ausgearbeitet wird, mit der die Ausbildungszeiten als Versicherungszeiten für das Erreichen der Schwerarbeitspension anerkannt werden! Es ist jedenfalls schön, dass das alle Parteien im Landtag so sehen und unseren Antrag unterstützen!“, freut sich SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg.
Scheele/Suchan-Mayr: „Schwarz-Blaues Gesundheitsdebakel – welche Spitalsabteilung schließt als nächste?“
SPÖ diskutiert im NÖ Landtag eine Reihe von Lösungsansätzen, um das Gesundheitssystem auf Vordermann zu bringen Anlässlich einer Aktuellen Stunde mit dem Titel „Schwarz-Blaues Gesundheitsdebakel – welche Spitalsabteilung schließt als nächste?“ brachten die Sozialdemokrat*innen eines der wohl wichtigsten Themen in den NÖ Landtag. Wie Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele berichtete werden die Beschwerden aus der Bevölkerung, insbesondere von betroffenen Mitarbeiter*innen und Patient*innen immer mehr. Monatelange Wartezeiten für ein neues Hüftgelenk oder Knie, aber auch bei Augenoperationen sind mittlerweile die Regel anstatt der Ausnahme und immer mehr Spitalsabteilungen geraten ins Wanken, so Scheele: „Es ist davon auszugehen, dass die Schließung
SPÖ NÖ fordert mehr Geld in der Ausbildung von Gesundheitsberufen
Eine NÖ Ausbildungs-GmbH soll den Studierenden und Schüler*innen ein ordentliches Entgelt sowie eine volle arbeits- und sozialrechtliche Absicherung garantieren „Es ist ein Gebot der Stunde, mehr Personal für den Gesundheits- und Pflegebereich zu gewinnen!“, betont SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele: „Aus diesem Grund fordern wir eine Ausbildungs-GmbH in Niederösterreich, in der die Auszubildenden ein Entgelt nach dem Vorbild von Polizeischüler*innen, das derzeit 2.295 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr beträgt, erhalten! Zusätzlich sollen die Studierenden und Schüler*innen während der Dauer ihrer Ausbildung dort angestellt werden und somit eine volle arbeits- und sozialrechtliche Absicherung erhalten.“ Der SPÖ-Antrag wurde abgelehnt. Scheele betont