01.07.2021
Rosenmaier: „Einpersonenunternehmen in NÖ verdienen vollste Unterstützung!“
SPÖ NÖ fordert ein Maßnahmenpaket zur Unterstützung und will EPUs dadurch langfristig zu KMUs aufbauen
In keinem anderen Bundesland gibt es mehr Einpersonenunternehmen als in Niederösterreich, Ende 2019 waren es exakt 68.279. Insgesamt sind österreichweit rund 60 Prozent aller Betriebe Einpersonenunternehmen, in Niederösterreich liegt ihr Anteil sogar bei 65 Prozent und damit höher als in allen anderen Bundesländern.
Die SPÖ NÖ brachte im Landtag einen Antrag ein, welcher Einpersonenunternehmen ein spezielles Maßnahmenpaket und Unterstützungsmaßnahmen garantieren soll, berichtete Wirtschaftssprecher LAbg. Alfredo Rosenmaier „Diese Unternehmerinnen und Unternehmer haben für sich einen Arbeitsplatz geschaffen, um unabhängig zu sein und um mit persönlichem Einsatz und neuen Dienstleistungs- und Produktideen Marktchancen zu nutzen. Aufgrund der besonderen Umstände durch die Pandemie bedarf es nun einem speziellen Maßnahmenpaket und Unterstützungsmaßnahmen für die Weiterentwicklung und Kooperation von Einpersonen- und Kleinstunternehmen!“
LAbg. Alfredo Rosenmaier: „Die besonderen Umstände durch die Pandemie erfordern spezielle Unterstützungsmaßnahmen für Einpersonen- und Kleinstunternehmen.“
Rosenmaier führte weiter aus, dass alle Förderungen das langfristige Ziel haben müssen, aus Einpersonenunternehmen Klein- und Mittelunternehmen zu machen: „Wir verlangen bspw. eine Erhöhung der AMS-Förderung für die Beschäftigung des ersten Mitarbeiters, welche darin münden sollen, schließlich auch mehr Mitarbeiter einstellen zu können. So kann es uns gelingen, Arbeitsplätze zu schaffen und für eine gesteigerte Wertschöpfung in den Regionen Niederösterreichs zu sorgen!“
Der Antrag wurde von der ÖVP NÖ abgelehnt.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Frauen trifft die Krise doppelt und dreifach
Frauen durchleben aktuell eine nicht zumutbare Situation! Sie trifft die aktuelle Situation mit dem Erledigen des Haushalts, Homeoffice, Kinderbetreuung, etc. besonders hart. Es braucht deswegen gezielte Arbeitsmarktförderungen für Frauen, min. 50 Prozent AMS-Mittel für
Niederösterreich braucht 80.000 neue Jobs
Es ist notwendig, dass sich Niederösterreich aus dieser Krise herausinvestiert! Unser Bundesland braucht die Aufschwung-Milliarde, um auf dem Arbeitsmarkt Impulse setzen zu können und die Menschen in Beschäftigung zu halten! Mit 80.000 neuen Jobs
Perspektiven für langzeitarbeitslose Menschen schaffen!
Die Einführung der Aktion 40.000 würde umgerechnet ca. 9.000 Jobs für Niederösterreich bringen! Damit geben wir Menschen Chancen und Perspektiven zurück und helfen ihnen, wieder in die Mitte der Gesellschaft zurückzukommen! Eine Evaluierung der