Scheele/Pfister zu AK-Pflegestudie: „Es braucht in NÖ endlich eine umfassende Pflegereform!“
SPÖ NÖ fordert weiterhin vehement – wie die Arbeiterkammer – u.a. eine bessere Bezahlung sowie eine geregelte Freizeit Eine aktuelle, von der Arbeiterkammer in Auftrag gegebene Studie, bringt die dramatische Situation für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Pflegebereich auf den Punkt: Sie sind körperlich und psychisch erschöpft, unterbezahlt und aufgrund dessen frustriert. „Deshalb fordern wir Sozialdemokrat*innen seit Jahren und Jahrzehnten eine umfassende Pflegereform, wo damit begonnen werden muss, die Gehälter massiv und nachhaltig anzuheben und für eine geregelte Freizeit mit stabilen Dienstplänen zu sorgen. Den Forderungskatalog der Arbeiterkammer unterstützt die SPÖ NÖ zu 100 Prozent! Was es in diesem
Scheele zu Pflege: „Es braucht mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen!“
SPÖ NÖ fordert erneut mehr Personal für den Pflegebereich, bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen sowie die Möglichkeit, pflegende Angehörige anzustellen Die Gesundheitssprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Karin Scheele, fordert zum wiederholten Mal eine Pflegereform in Niederösterreich: „Wir brauchen in unserem Bundesland mehr Personal im Pflegebereich sowie bessere Arbeitsbedingungen, sprich mehr Gehalt und geregelte Freizeit! All das führt dazu, dass schlussendlich auch mehr Pflegeplätze zur Verfügung stehen!“ Auch das SPÖ-Modell mit der Anstellung pflegender Angehöriger bringt Scheele erneut aufs Tapet: „Es braucht in Niederösterreich soziale Gerechtigkeit statt Almosen! Denn mit einem Pflegescheck, wo monatlich 83,30 € übrigbleiben, können Menschen,
Scheele fordert mehr Geld für das Gesundheitssystem
Bessere Kassenverträge sind das Gebot der Stunde „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher brauchen die Sicherheit, dass sowohl für Vorsorge- und Routineuntersuchungen als auch für Notfälle eine ärztliche Versorgung gewährleistet ist, die allen zur Verfügung steht und niemanden ausgrenzt!“, fordert die Gesundheitssprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Karin Scheele im Zuge der Aktuellen Stunde im NÖ Landtag „Gesundheitsversorgung sichern, Ärztemangel bekämpfen“. „Das Gebot der Stunde sind bessere Kassenverträge, um wieder mehr Kassenärztinnen und -ärzte zu gewinnen! Der niedergelassene Bereich muss dringend gestärkt werden, sodass jede Niederösterreicherinnen und jeder Niederösterreicher sowohl präventiv als auch akut die notwendige Behandlung erhält!“, so Scheele abschließend.
Statement LR Sven Hergovich zur heutigen Regierungssitzung: „Pflegende Angehörige können von 83 Euro im Monat nicht leben “
Pflegescheck als Einmal-Zahlung kann bestenfalls ein erster Schritt sein „Der Pflegescheck ist ein erster Schritt Pflegebedürftigen – gerade in Zeiten der Teuerung – Unterstützung zu geben. Es handelt sich aber lediglich um eine Einmalzahlung, die bestenfalls als Ergänzung zu einem großen Pflege-Paket gesehen werden kann. Von 83,33 Euro im Monat kann man nämlich nicht leben. Für uns war es eine Koalitionsbedingung Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die Angehörige pflegen, abzusichern. Schwarz-Blau gibt pflegenden Angehörigen ein Almosen von 83 Euro im Monat. Besser als nichts, aber viel zu wenig zum Leben. In unserem Modell würden sie eine Anstellung um 1700 Euro
Scheele: „Sozialrechtliche Absicherung statt Almosenpolitik!“
Es braucht die Anstellung pflegender Angehöriger; Pflegescheck kann bestenfalls Ergänzung sein „Almosenpolitik war mit uns nicht zu machen. Wir stehen für die Absicherung der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher. Dabei führt an der Anstellung pflegender Angehöriger nichts vorbei, mit einem ordentlichen monatlichen Gehalt und Pensionsanspruch. Nur dann bekommen pflegende Angehörige einerseits finanzielle Anerkennung für ihre schwere Tätigkeit. Andererseits die notwendige sozialrechtliche Absicherung“, kommentiert die Gesundheitssprecherin der SPÖ NÖ LAbg. Mag. Karin Scheele die Ankündigung eines Pflegeschecks von 1.000 Euro pro Jahr für Pflegebedürftige. Scheele sieht in der schwarz-blauen Ankündigung bestenfalls eine Ergänzung des Vorschlags der SPÖ NÖ zur Anstellung pflegender