Pfister zu Spitalsschließungen: „War das geleakte Papier die Grundlage zum schwarz-blauen Koalitionspapier?“
Schließung der Geburtenabteilung in Waidhofen/Ybbs und Einschränkungen im medizinischen Zentrum Gänserndorf weisen darauf hin, dass es sich um eine aktuelle Umsetzungsvorlage handelt „Hinterzimmer-Packeleien“ unterstellt FPÖ-Landeshauptfrau-Stv. Udo Landbauer dieser Tage gerne, da wirft sich eine Frage auf, meint LAbg. Rene Pfister: „Gab es schwarz-blaue ‚Hinterzimmer-Packeleien‘ zu Spitals-Schließungen – zum Nachteil aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher – im Zuge des gemeinsamen Koalitionspaktes? Ist das geleakte Papier ‚Gesundheits‘-Grundlage zur ÖVP/FPÖ-Zusammenarbeit im Land?“ Die bereits umgesetzten Teile ließen das vermuten, sagt Pfister weiter: „Die Geburtenabteilung in Waidhofen an der Ybbs ist bereits geschlossen und das medizinische Zentrum in Gänserndorf nur noch eingeschränkt tätig. Wenn
SPÖ NÖ sagt NEIN zur geplanten schwarz-blauen Schließung der Spitäler
SPÖ fordert im Landtag ein Ende von Schließungen, Einsparungen und Zurückfahren von Angeboten im Gesundheitsbereich „Wir müssen in unserem Bundesland endlich hin zu einer kostenfreien, wohnortnahen Gesundheitsversorgung, die für alle mit der E-Card anstatt der Kreditkarte zur Verfügung steht!“, fordert SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele im Zuge der Aktuellen Stunde der SPÖ im NÖ Landtag mit dem Titel „Nein zur Schließung unserer Spitäler“ und meint weiter: „Schwerpunktsetzungen und Synergien sind zu diskutieren, aber die Standorte müssen in ihrer derzeitigen Zahl erhalten bleiben!“ Nachdem in der vergangenen Woche ein Geheimpapier von Mikl-Leitner und Landbauer bekannt wurde, das eine Schließung von
Pfister zu Spitalsschließungen: „Schwarz-blaues Geheimpapier muss veröffentlicht werden“
SPÖ lehnt geplante Spitals-Schließungswelle von Mikl-Leitner und Landbauer ab und fordert Transparenz und Ehrlichkeit ÖVP-Mikl-Leitner und FPÖ-Landbauer planen gemeinsam die größte Spitals-Schließungswelle Österreichs. Fünf Standorte in Niederösterreich sollen geschlossen werden, vier weitere nur dem Namen nach fortgeführt werden. „Dieses Vorhaben lehnen wir zur Gänze ab und verurteilen dieses Vorhaben auf das Schärfste!“, kritisiert SPÖ-LAbg. Rene Pfister die geplanten Spitalsschließungen in Niederösterreich: „Wir verlangen die Veröffentlichung dieses schwarz-blauen Geheimpapiers, um herausfinden zu können, wie weit fortgeschritten die Pläne von Mikl-Leitner und Landbauer bereits sind. Auch wenn es Mikl-Leitner und Landbauer mit Transparenz und Ehrlichkeit – wie sie eindrucksvoll bei den
Pfister: „Es braucht Transparenz bei den OP-Wartelisten!“
Privatpatienten sind in Niederösterreichs Spitälern weiter im Vorteil; SPÖ fordert E-Card statt Kredit-Karte SPÖ-LAbg. Rene Pfister fordert Transparenz bei den Wartelisten zu Operationsterminen in den niederösterreichischen Spitälern. Eine Studie des Vereins für Konsumenteninformation aus dem Jahr 2011 hat bspw. große Unterschiede bei den Katarakt-Operationen zur Behebung des Grauen Stars ergeben, leider hat sich seitdem die Lage noch verschlechtert. Bei der Gesundheitstour der SPÖ durch ganz Niederösterreich, wo bei 17 Stopps über 700 Menschen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse berichteten, war vermehrt zu hören, dass man über eine Zusatzversicherung oder der Weg über eine Privatordination die Wartezeiten deutlich verkürzen kann.