Bierbach zu Neuregelung bei Vollspaltenböden: „Ein erster Schritt für mehr Tierschutz“
SPÖ NÖ fordert seit Jahren ein gänzliches Verbot von Vollspaltenböden „Seit vielen Jahren fordert die SPÖ in Niederösterreich das gänzliche Verbot von Vollspaltenböden, weil das unsägliche Tierleid endlich gestoppt werden muss und wir haben es nie verstanden, warum ÖVP und FPÖ sich immer dagegen ausgesprochen haben. Es brauchte offenbar die SPÖ in der Bundesregierung, um hier endlich Bewegung in die Sache zu bringen!“, zeigt sich SPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Michael Bierbach erfreut über den Kompromiss. Bierbach betont in weiterer Folge jedoch, dass diese Neuregelung lediglich ein erster Schritt sei: „Denn es ist absurd, dass derartiges Tierleid rechtmäßig – und von rechtlichen
Spenger: „Tierleid beenden, Vollspaltböden verbieten!“
SPÖ verlangt per Antrag im NÖ Landtag ein raschestmögliches, gänzliches Verbot der Vollspaltböden im Sinne des Tierwohls; Dank an Landwirtinnen und Landwirte „Das unsägliche Tierleid in Niederösterreich muss endlich gestoppt werden!“, fordert SPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Mag. Dr. Rainer Spenger: „Es ist absurd, dass ein derartiges Tierleid durch Vollspaltböden, rechtmäßig und von rechtlichen Rahmenbedingungen geschützt, geschieht. Auch Nutztiere sind Lebewesen, weshalb wir ein raschestmögliches, gänzliches Verbot der Vollspaltböden brauchen! Um Landwirtinnen und Landwirte vor massiven finanziellen Schäden zu bewahren, soll gleichzeitig ein Maßnahmen- und Förderpaket auf den Weg gebracht werden, das einen raschen Umstieg auf artgerechte Tierhaltung garantiert.“ Völliges Unverständnis zeigt
Weninger: SPÖ fordert klares NÖ-Nein zum MERCOSUR-Handelsabkommen
Während die SPÖ im NÖ Landtag ein klares Nein zum MERCOSUR-Handelsabkommen mit südamerikanischen Staaten fordert, ringt die ÖVP noch um ihre Position. SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger fordert eine klare Positionierung ein. „Die heimische Landwirtschaft, der Konsumentenschutz und die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen nicht am Altar der Globalisierung geopfert werden“, so Weninger. Hinter den Kulissen des Landtags wird seit Monaten diskutiert, wie die ÖVP/FPÖ-Mehrheit mit dem SPÖ-Antrag umgehen soll. Um Zeit zu gewinnen, wurde ein Unterausschuss des Europa-Ausschuss eingesetzt, der am Donnerstag getagt und – wie zu erwarten war – kein Ergebnis hervorgebracht hat. Gerne wollte die SPÖ dazu
SPÖ NÖ fordert klares Nein zu Handelsabkommen Mercosur
Nicht weniger als Niederösterreichs Landwirtschaft steht auf dem Spiel „Seit dem Jahr 2000 verhandelt die EU-Kommission erfolglos mit südamerikanischen Staaten über das Handelsabkommen Mercosur“, weiß SPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Rene Zonschits und fordert dazu per Antrag ein klares Nein Österreichs: „Die Bundesregierung ist aufgerufen, die klare Ablehnung des Mercosur-Handelsabkommens auch gegenüber der EU-Kommission zu vertreten und unseren EU-Abgeordneten Dr. Günther Sidl tatkräftig zu unterstützen, der im Europäischen Parlament alles Menschenmögliche versucht, um für die Sicherheit unserer heimischen Landwirte zu sorgen! Denn die berechtigten Bedenken auf europäischer Seite reichen von einer möglichen Absenkung arbeitsrechtlicher und sozialer Standards, dem Fehlen von Maßnahmen zur Absicherung
Zonschits fordert nachhaltige Stärkung kleinstrukturierter Landwirtschaft
In einem ländlich strukturierten Bundesland wie Niederösterreich ist es wichtig, dass die heimische Landwirtschaft auch ausreichend Mittel zur Verfügung haben, um auch im europaweiten Wettbewerb bestehen zu können, weiß SPÖ-Landwirtschaftssprecher LAbg. Rene Zonschits und dankt den niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern: „Der Grüne Bericht 2022 zeigt eine massive Abnahme der Zahl der Landwirtschaftlichen Betriebe, lediglich Großbetriebe konnten einen Zuwachs verzeichnen. Das Motto in einem wichtigen Bereich für qualitativ hochwertige Lebensmittel darf nicht länger ‚wachsen oder weichen‘ lauten. Es braucht dringend gezieltere Förderung – denn: nur so können wir auch weiterhin für gute und gelungene Landwirtschaftspolitik sorgen.“ Weil Klein- und Mittelbetriebe
Hergovich/Spenger: „Tierleid in NÖ endlich stoppen!“
SPÖ NÖ fordert abermals ein Verbot von Vollspaltböden Der Verein gegen Tierfabriken hat am Montag von Schweinen mit blutigen Ohren, offenen Abszessen, entzündeten Augen und geschwollenen Gelenken in einem Betrieb im Bezirk St. Pölten berichtet. „Dieses unsägliche Tierleid in Niederösterreich muss endlich gestoppt werden!“, fordert SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich endlich Taten von der schwarz-blauen Landesregierung: „Wie bereits in den Koalitionsverhandlungen fordern wir ein Verbot von Vollspaltböden! Denn dass das große Tierleid in Niederösterreich, welches durch die Vollspaltböden verursacht wird, rechtmäßig geschieht und von rechtlichen Rahmenbedingungen geschützt wird, darf nicht mehr einfach so hingenommen werden!“ SPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Rainer Spenger erinnert