LGA

Pfister zu NÖ Landesgesundheitsagentur: „780 Millionen Euro für ‚sonstiger Sachaufwand‘ schreien nach einer Erklärung“

SPÖ kritisiert fehlende Transparenz im LGA-Geschäftsbericht „Wenn im Geschäftsbericht der Landesgesundheitsagentur 780 Millionen Euro unter ‚sonstiger Sachaufwand‘ laufen, aber man nicht weiß, wofür das konkret ausgegeben wird, dann ist das absolut inakzeptabel – politisch und finanziell“, kritisiert SPÖ-LAbg. Rene Pfister scharf. Im Geschäftsbericht der NÖ Landesgesundheitsagentur für 2024 wird ein Gesamtaufwand von 3,74 Milliarden Euro ausgewiesen. Davon entfallen 2,17 Milliarden auf Personal und über 531 Millionen auf medizinisches Material und Fremdleistungen. „Doch was genau sich hinter dem Begriff ‚sonstiger Sachaufwand‘ verbirgt, der mit satten 780 Millionen Euro zu Buche schlägt, bleibt völlig unklar. Wer so arbeitet, sorgt nicht für

03.07.2025|Gesundheit und Pflege, René Pfister|

Pfister zu neuem Chaos rund um die LGA: „Fragwürdiger Umgang mit Steuergeld“

Landesgesundheitsagentur zahlte über zehn Millionen Euro für ungenutzte Betten an einen privaten Betreiber; SPÖ NÖ fordert Abschaffung der LGA „Man fragt sich, wie in der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA) eigentlich mit den Steuergeldern der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher umgegangen wird! Sie landen offensichtlich nicht in Patienten- und Personalnähe, sondern in den Geldbörsen von privaten Betreibern“, kann SPÖ-LAbg. Rene Pfister über die Offenbarungen des Rechnungshof-Berichts nur den Kopf schütteln. 10,34 Millionen Euro sind in den letzten Jahren für nicht genutzte Betten an einen privaten Betreiber bezahlt worden. „Wie kommt man überhaupt auf die Idee, derartige Verträge abzuschließen?“, fragt Pfister, und weiter: „Das

10.12.2024|Gesundheit und Pflege, René Pfister|

Pfister zu LGA: „Das schwarz-blaue Verwaltungsmonster in NÖ versagt“

NÖ Landesgesundheitsagentur schafft als aufgeblähter Verwaltungsapparat mehr Probleme als er löst „Die jüngste Erweiterung des LGA-Vorstands zeigt deutlich, dass die Landesgesundheitsagentur mehr Probleme verursacht, als sie löst. Anstatt die dringend notwendigen Reformen im Gesundheitssystem voranzutreiben, wird die Bürokratie immer weiter aufgebläht. Ein weiteres Vorstandsmitglied mit einer Luxusgage verursacht nur zusätzliche Kosten, die aber eigentlich direkt in die Verbesserung der medizinischen Versorgung fließen sollten“, kritisiert SPÖ-LAbg. Rene Pfister die jüngsten Entwicklungen. Mit mittlerweile drei Vorständen entstehe der Eindruck, dass die LGA vor allem auf Eigenverwaltung statt Effizienz setzt, so Pfister weiter: „Warum mit Konrad Kogler ein ehemaliger Polizist an der

12.09.2024|Gesundheit und Pflege, René Pfister|
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