Strom

Pfister: EVN droht mit dem Abschalten von Photovoltaik-Anlagen – schwarz-blaue Landeskoalition muss handeln

EVN kassiert Rekordgewinne, während sie Bürgern droht, den Strom abzudrehen Der Landesenergieversorger EVN hat die bisherigen Einspeisetarife für Sonnenstrom einseitig beendet und durch neue, marktgetriebene Angebote ersetzt, um den eigenen Gewinn hochzuhalten. Reagieren Anlagenbetreiber nicht rechtzeitig, droht laut Medienberichten sogar die vollständige Abschaltung der Stromanlage. SPÖ-LAbg. Rene Pfister zeigt sich empört: „Ein Landesenergieversorger, der jährlich Rekordgewinne einfährt, darf Bürger nicht mit Netzabschaltungen bedrohen, nur weil er den Hals nicht voll bekommt. Die EVN baut eine Drohkulisse auf, um ihre eigenen Bedingungen durchzusetzen – das ist inakzeptabel!“ Pfister fordert von der schwarz-blauen Landeskoalition, allen voran von Mikl-Leitner und Landbauer, ein

15.04.2025|René Pfister|

PÖ-Suchan-Mayr: „Service und Angebot verbessern statt Luxus-Posten schaffen!“

Überproportionale Anbieterwechsel in Niederösterreich spiegeln das Misstrauen in die Energieanbieter wider Einen Grund mehr die Schaffung des 600.000 Euro-Posten eines zusätzlichen Vorstandspostens fallen zu lassen sieht die SPÖ NÖ im heute bekannt gewordenen Bundesländervergleich der Bereitschaft den Energieversorger zu wechseln. Während der Bundesschnitt beim Stromanbieterwechsel bei 3,2 Prozent lag, hat fast jeder zehnte Niederösterreicher auf einen anderen Anbieter gesetzt. Bei der Versorgung mit Gas zeichnet sich ein ähnliches Bild – sind österreichweit 6,2 Prozent wechselwillig, so haben das in NÖ 12,6 Prozent gemacht. LAbg. Kerstin Suchan-Mayr, Energiesprecherin der SPÖ NÖ: „Schaffen wir wieder Vertrauen in der Bevölkerung – Vertrauen

Weninger zu ÖVP-Postenbesetzung bei EVN: „Günstigere Strompreise, statt mehr Parteieinfluss“

ÖVP NÖ verstärkt Parteieinfluss mit EVN-Postenbesetzungen, anstatt Strompreise für die Menschen zu senken; Stromtarife in 2 Jahren um 600% gestiegen Laut Krone-Bericht vom 11.05.2023 zeichnet sich ab, dass Klubobmann der ÖVP NÖ, Jochen Danninger und Raiffeisen-Manager, Reinhard Wolf, in den EVN-Aufsichtsrat einziehen. Dazu Klubobmann der SPÖ NÖ, Hannes Weninger: „Die EVN gehört in die Hände der Niederösterreicher*innen, die ÖVP möchte sich das Unternehmen aber selbst unter den Nagel reißen. Anstatt für günstigere Strompreise zu sorgen, sichert sich die Volkspartei ihren Parteieinfluss beim Energieriesen.“ Es könne nicht sein, dass die EVN trotz Gewinnsteigerung von 55,3 Prozent im letzten Quartal bei

11.05.2023|Allgemeines, Hannes Weninger|
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