Sonderlandtag zur Teuerung
SPÖ NÖ und FPÖ NÖ bringen gemeinsam Antrag ein Zur Abfederung der massiven Teuerungswelle fordert der Landtagsklub der SPÖ NÖ seit geraumer Zeit Schritte des Landes NÖ ein – die Sozialdemokrat*innen haben bereits erste konkrete Maßnahmen präsentiert. Der – von der SPÖ NÖ, gemeinsam mit den Neos, vorgeschlagene – BLAU-GELBE Teuerungsausgleich würde etwa 60.000 Niederösterreicher*innen rasch, unbürokratisch und wirksam entlasten. Die rückwirkende Verdoppelung des Heizkostenzuschusses würde darüber hinaus für Menschen mit geringen Einkommen eine wichtige Entlastung bedeuten. Die ÖVP NÖ wischte all diese sinnvollen Maßnahmen lapidar vom Tisch! Wir stehen nun vor der Herausforderung, gleichzeitig gestiegene Preise im
SPÖ NÖ startet zweiten Anlauf für blau-gelben Teuerungsausgleich
Bereits im März forderten SPÖ und NEOS per Dringlichkeitsantrag den blau-gelben Teuerungsausgleich für einkommensschwache Haushalte in NÖ; ÖVP wischte die Soforthilfe von 200 Euro für rund 60.000 Haushalte damals wie heute vom Tisch „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher spüren die Teuerungswelle mittlerweile mit voller Wucht. Die Medienberichte zu Armuts-Studien häufen sich – und in Niederösterreich hat man nichts Besseres zu tun, als eine Soforthilfe von 200 Euro auf die lange Bank zu schieben!“, kritisierte LAbg. Mag. Karin Scheele: „All jenen Menschen in unserem Bundesland, welche es am dringendsten benötigen, wäre mit dieser Einmalzahlung geholfen, um die aktuellen Preisexplosionen abzufedern!“
Landtagsvorschau von Klubobmann Hundsmüller
200 Euro Soforthilfe durch blau-gelben Teuerungsausgleich – „Raus aus dem Öl“-Antrag für ein klimagerechtes NÖ Die kommende Landtagssitzung in Niederösterreich steht ganz im Zeichen des blau-gelben Teuerungsausgleichs, welcher von SPÖ und NEOS bereits in der vergangenen Plenarsitzung dringlich beantragt wurde. Die ÖVP NÖ und überraschenderweise auch die FPÖ NÖ haben die Dringlichkeit damals nicht zuerkannt, weswegen über den gemeinsamen Vorschlag von SPÖ und NEOS nun in dieser Sitzung diskutiert wird. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) hat diese Woche in einer Publikation festgestellt, dass die Teuerung einkommensschwache Haushalte dreifach trifft. Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller: „Von unserem eingebrachten
SPÖ, FPÖ & NEOS einigen sich in ÖVP-Inseratenaffäre auf Sonderprüfung
Hundsmüller/Landbauer/Collini: „Landesrechnungshof wird die Geldflüsse von unabhängiger Seite beleuchten.“ SPÖ, FPÖ und NEOS haben heute in der ÖVP-Inseratenaffäre eine Sonderprüfung landesnaher Unternehmen durch den Landesrechnungshof angekündigt. Insgesamt fünf gemeinsame Anträge ermöglichen es dem Landesrechnungshof, alle Geldflüsse im Zusammenhang mit Inseraten, Förderungen oder Kooperationen unter die Lupe zu nehmen. „Damit soll dem Verdacht nach Umgehungskonstruktionen und illegaler Parteienfinanzierung in der ÖVP von unabhängiger Stelle nachgegangen werden. Dieser Schritt ist in dieser Form einmalig in der Geschichte des Landes Niederösterreichs und einer Vier-Parteien-Einigung zu verdanken, die den Fokus auf die Kontrolle und Transparenz im Sinne aller Menschen im Land richtet“, so
Teuerungswelle brechen
Gezielte Maßnahmen sind jetzt gefordert, um die Menschen zu entlasten Die Teuerungswelle hat Österreich weiterhin fest im Griff. Die Inflationsrate betrug im Februar 5,9 Prozent. Der Ukraine-Krieg, die daraus resultierenden Energiepreisschocks sowie verschärfte Produktions- und Lieferprobleme lassen einen weiteren Anstieg erwarten. Laut ersten Schätzungen der Statistik Austria klettert die Inflation im März auf 6,8 Prozent – dem höchsten Wert seit November 1981. Für die niederösterreichischen Privathaushalte, allen voran jene Haushalte mit geringem Einkommen, verschärft die angespannte globale Lage deren finanzielle Situation im mittlerweile existenzbedrohlichen Ausmaß. So haben sich die Strompreise laut Strompreisindex im Vergleich zum März 2021 bei einem
Hundsmüller: „Wertschätzung ist für türkis-grüne Bundesregierung ein Fremdwort!“
Notfall- und RettungssanitäterInnen sowie Zivildiener sind für den Coronabonus weiter nicht anspruchsberechtigt - Bundesregierung schiebt Verantwortung ab Am 17. November 2021 hat sich der NÖ Landtag auf Ansinnen der SPÖ NÖ einstimmig dafür ausgesprochen, dass auch Notfall- und RettungssanitäterInnen sowie Zivildiener endlich ihren verdienten Corona-Bonus von 500 Euro erhalten sollen. Der Landtag wandte sich an die türkis-grüne Bundesregierung, eine Novelle des Pflegefondsgesetzes und des COVID-19-Zweckzuschussgesetzes auszuarbeiten, um auch haupt- und ehrenamtliche Notfall- und RettungssanitäterInnen, inklusive in diesem Bereich tätige Zivildiener, mit einer kleinen Bonuszahlung zu würdigen. Vergangene Woche kam schließlich die „Antwort“ des Finanzministeriums, in welcher lediglich darauf