Weninger zum sündteuren Umbau des Landtagssitzungsaals in NÖ: „Errichten wir lieber leistbaren Wohnraum!“
„Die größte Sorge von ÖVP, FPÖ und den Grünen in der anhaltenden Teuerungskrise ist es, den Landtagssitzungssaal um mehr als 11 Millionen Euro umbauen zu lassen. Das ist eigentlich kaum zu fassen!“, zeigt sich SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger von der schwarz-blau-grünen Verbissenheit in der Vorweihnachtszeit überrascht. Anstatt sich den wirklichen Sorgen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher anzunehmen, leistbaren Wohnraum zu schaffen und die Energiekosten zu senken, wird verzweifelt versucht, alle Parteien unter Druck zu setzen, für das sündteure Bauvorhaben zu stimmen, obwohl dies für die Beschlussfassung gar nicht notwendig wäre. „Es wäre wünschenswert, wenn das in Zukunft auch bei Themen passiert,
Weninger: „Demokratie tut nicht weh!“
Klubobmann Hannes Weninger zur erneuten Debatte rund um den Landtagssitzungssaal und der ablehnenden Haltung der ÖVP zu einer Demokratiereform „Was nützt der schönste Sitzungssaal, wenn ÖVP und FPÖ darin jede andere Meinung als Landesverrat denunzieren“, unterstützt SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger den aktuellen NEOS-Vorschlag für demokratische Mindestrechte in Niederösterreich. „Aber selbst die demokratischen Mindeststandards in Österreich sind der ÖVP NÖ bedauerlicherweise zu viel, wenn Klubobmann Danninger reflexartig und abwertend, von einem ‚Kuhhandel‘ spricht. Für die SPÖ steht es außer Frage, dass die parlamentarischen Rechte gestärkt werden müssen – das haben wir auch in den Koalitions-Verhandlungen mit der ÖVP NÖ gefordert und
Weninger: „Land NÖ lässt Sozialmärkte im Regen stehen!“
Die hohen Lebensmittelpreise und Energiekosten drängen immer mehr Niederösterreicher in die Armut und für viele sind Sozialmärkte und Tafeln die letzten Rettungsanker, um halbwegs über die Runden zu kommen. „Während die Zahl der Einkaufsberechtigten rasant zunimmt, steigen die Kosten für Mieten, Transport und Lagerung. Dazu kommen immer wieder Engpässe vor allem bei Grundnahrungsmittel, Obst und Gemüse“, beschreibt SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger die angespannte Situation. Während des Land Oberösterreich aktuell seine Sozialmärkte mit 400.000 Euro unterstützt, haben ÖVP und FPÖ einen Antrag auf Landesförderung für die „ARGE Soziale Lebensmittelgrundverordnung Niederösterreich“ abgelehnt. „Soziale Kälte ist, wenn man nichts gegen die Teuerung tut
SPÖ NÖ fordert Gratis-Mittagessen an Kindergärten und Schulen
Gesunde, qualitativ hoch- und vollwertige Kost für Kindergartenkinder und Schüler*innen hat zahlreiche positive Effekte Angesichts der anhaltenden Teuerung hat die SPÖ im NÖ Landtag einen Antrag auf ein vollwertiges Gratis-Mittagessen für Kinder an Kindergärten und Schulen eingebracht. LAbg. Kathrin Schindele erzählte von persönlichen Gesprächen mit Familien, die sich seit Monaten aufgrund der finanziell angespannten Situation extrem schwer tun, ihren Kindern Gesundes in den Kindergarten oder in die Schule mitzugeben: „Die massive Teuerung trifft insbesondere junge Familien, denen mit einem Gratis-Mittagessen an Schulen eine Last von den Schultern genommen werden könnte! Ein kostenloses Angebot einer gesunden, qualitativ hoch- und vollwertigen
Schwarz/Blau springt auf SPÖ-Nachtzugverbindung Wien – St. Pölten auf
SPÖ fordert Öffi-Ausbau, während sich Schwarz/Blau mit fremden Federn schmückt LAbg. Kathrin Schindele forderte im Zuge der Debatte im NÖ Landtag, dass es im Bereich der niederösterreichischen Öffis, speziell auf der Westbahnstrecke zwischen Wien und St. Pölten, sofortige Verbesserungen für Pendler*innen, Geschäftsreisende, Studierende, Konzertbesucher*innen und das junge Partyvolk aus Niederösterreich braucht: „Im nächtlichen Fahrplan klafft zwischen 00.52 Uhr und 04.52 Uhr eine mächtige Lücke, was den Mobilitätsherausforderungen der Gegenwart keinesfalls entspricht!“ Die SPÖ NÖ hat deshalb bereits Ende November einen dementsprechenden Antrag eingebracht, der Anfang Dezember durch den unsäglichen §34 der Landtagsgeschäftsordnung von Schwarz-Blau einkassiert wurde. Zudem richtet sich
Kocevar: „Niederösterreichs Gemeinden sind und bleiben attraktiver Arbeitgeber!“
Ein modernes und zeitgemäßes Dienst- und Besoldungsrecht sorgt für höhere Einstiegsgehälter im Gemeindedienst; ab dem 1. Jänner 2025 beträgt der Bruttolohn mind. 2.242 € SPÖ-Kommunalsprecher LAbg. Bürgermeister Wolfgang Kocevar zeigte sich mit den Änderungen zum Gemeinde-Dienstrechtsreformgesetz, dem NÖ Vertragsbedienstetengesetz und der NÖ Gemeindebeamtengehaltsordnung höchst zufrieden und betonte die konstruktiven Gespräche mit der Gewerkschaft Younion: „Die Genese dieser Novellen ist ein Paradebeispiel für gelebte Sozialpartnerschaft, wo schlussendlich nur Gewinner übrigbleiben! Ein herzliches Dankeschön für die guten Verhandlungen!“ Bei den Änderungen geht es im Wesentlichen um ein modernes und zeitgemäßes Dienst- und Besoldungsrecht, wie Kocevar im Plenum erklärte: „Für die Arbeitnehmer*innen