27.07.2021
Katastrophenfonds aufstocken – Feuerwehren unterstützen
Bei den derzeit wütenden Unwettern in Niederösterreich und den dadurch bedingten Einsätzen unserer Feuerwehren, kommt es naturgemäß zu einem vermehrten Materialverschleiß. Wenn man mit unseren Feuerwehrkommandanten spricht, kommt rasch zum Vorschein, dass man langsam an finanzielle Grenzen stößt, da das dringend notwendige Equipment immer teurer wird. Im Gegenzug wird der Katastrophenfonds nicht erhöht und unsere Feuerwehren vor hausgemachte Probleme gestellt. Der Verweis auf den NPO-Fonds von Bundesministerin Köstinger gepaart mit der Aussage ‚es freut mich sehr, dass wir hier unsere Ehrenamtlichen, unsere Vereine unterstützen können‘, gleicht einem Hohn und ist absolut inakzeptabel!
Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller: „Unsere Feuerwehren gehören ordentlich aus dem Katastrophenfonds unterstützt und nicht mit einem pandemiebedingt eingerichteten Fonds, welcher allen Vereinen in Österreich zur Verfügung steht, abgespeist!“
Der Katastrophenfonds gehört auch deswegen signifikant erhöht, da dieser ebenso für die Schäden in der Landwirtschaft – sprich Hagel, Hochwasser, Dürre, etc. – herangezogen wird. Die Wetterextreme häufen sich in den letzten Jahren, wodurch eine Anpassung des Katastrophenfonds unabdinglich wird! Die Forderung von Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, den Katastrophenfonds anzuheben, unterstützt die Sozialdemokratie daher zu 100 Prozent.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Blau-gelber Teuerungsausgleich wird verschleppt
Statt Soforthilfe für 60.000 Menschen, verweigert die ÖVP NÖ die Debatte Die Teuerungswelle rollt weiterhin unaufhaltsam durch Österreich und verschont auch die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nicht. Bereits im Dezember 2021 lag die Inflation
Hundsmüller ad 2-G-Kontrollen: „Polizeibeamte sind keine Kontrollorgane!“
Mit Unverständnis reagiert Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller, Sicherheitssprecher im NÖ Landtag, auf die Aussagen von Innenminister Karl Nehammer, wonach Zeitungsangaben zufolge neben 4.000 PolizistInnen im Streifendienst, 800 weitere Beamte in die Umsetzung der 2-G-Regel
Wiesinger: „Totales Glyphosatverbot ist längst überfällig!“
Studien bezeugen die schädlichen Auswirkungen des Pestizids Glyphosat auf Mensch, Umwelt und Tier Die SPÖ NÖ hat im Landtag einen Antrag eingebracht, wonach es zu einem Totalverbot von Glyphosat kommen soll! Die ÖVP