18.07.2025
Peterl/Fischer: „Teilpension ist moderne Sozialpolitik statt FPÖ-Schreipolitik“
Schwarz/Blau hat das Pensionssystem immer verschlechtert, während SPÖ auf zukunftsfitte Modelle setzt
SPÖ-Bundesrat Martin Peterl übte im Plenum scharfe Kritik an den jüngsten Aussagen der FPÖ zur Pensionspolitik und weist die Darstellung der Freiheitlichen entschieden zurück:
„Die FPÖ verbreitet einmal mehr Unwahrheiten. Während sie sich auf Polemik und Ablenkungsmanöver beschränkt, setzen wir Sozialdemokraten auf konkrete Verbesserungen für die Menschen.“
Denn mit dem Ausbau der Teilpension schafft die Bundesregierung mehr Flexibilität für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach jahrzehntelanger harter Arbeit schrittweise in den Ruhestand wechseln möchten.
„Das bedeutet: keine Kürzungen, keine Verlängerungen der Lebensarbeitszeit – sondern eine echte Weiterentwicklung. Menschen können künftig zwischen 25, 50 oder 75 Prozent ihrer bisherigen Arbeitszeit wählen und erhalten einen staatlichen Ausgleich für den entgangenen Lohn. Das ist gelebte soziale Verantwortung“, so Peterl.
Besonders verärgert zeigte sich Peterl über die Angriffe der FPÖ auf Beamte:
„Ich selbst war viele Jahre als Berufsfeuerwehrmann im 24-Stunden-Dienst für die Bevölkerung im Einsatz. Es ist unerträglich, wenn ausgerechnet jene, die hart arbeiten, von der FPÖ herabgewürdigt werden.“
SPÖ-Fraktionsvorsitzender, Bundesrat Christian Fischer ergänzt:
„Die Teilpension ist ein sozialdemokratisches Erfolgsmodell. Während schwarz-blau immer nur gekürzt und verschlechtert hat, steht unsere Politik für Weiterentwicklung und soziale Sicherheit.“
Peterl und Fischer abschließend:
„Wir machen Politik mit Augenmaß und orientieren uns an der Lebensrealität der Menschen – nicht an Schlagzeilen. Das unterscheidet uns von der FPÖ.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Pfister: „Langzeitarbeitslosen endlich wieder eine Chance bieten!“
SPÖ NÖ fordert per Resolutionsantrag die Ausweitung des, von Landesrat Sven Hergovich initiierten Langzeitarbeitslosenprojekts Marienthal Mit großem politischem Druck konnte der schwarz-grünen Bundeskoalition der Sparstift bei Projekten zur Ankurbelung des Arbeitsmarktes gerade noch entrissen
SP-Weninger: Mehr Schulden – weniger Leistung
Schwarz-Blau versagt im Kampf gegen die Teuerung und lässt Initiativen für leistbares Wohnen und Gesundheit vermissen „Statt die Teuerung zu bekämpfen, den Wohnbau anzukurbeln, die Wunden im Gesundheits- und Pflegesystem zu heilen, die Familien
SPÖ-Wohnpaket für leistbares Wohnen im NÖ Landtag abgelehnt
SPÖ NÖ fordert einen Zinspreisdeckel für Häuslbauer- und Wohnkredite, die Kostenübernahmen für Energieausweise, höhere Förderungen beim Umstieg auf klimaschonende Heizsysteme und die Möglichkeit, die Wohnbauförderung auch rückwirkend in Anspruch zu nehmen Teile des von