04.07.2024
Pfister: „Übergewinne der EVN für günstige Energiepreise verwenden!“
SPÖ NÖ fordert, dass der Übergewinn der EVN in der Höhe von 200 Millionen Euro aus dem 1. Halbjahr in Form von vergünstigten Energieprodukten sowie von Rabatten an die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zurückgeführt wird
Der Vorstand einer Aktiengesellschaft ist verpflichtet, die Interessen der Eigentümer, der Arbeitnehmer und das öffentliche Interesse zu berücksichtigen.
„Der Mehrheitseigentümer der EVN AG ist das Land Niederösterreich, womit auch unmissverständlich die Hauptverantwortung für den größten Landesenergieversorger verbunden ist“, so SPÖ-LAbg. Rene Pfister, der einen diesbezüglichen Resolutionsantrag im NÖ Landtag einbrachte: „Deshalb hat die EVN ihre Übergewinne auch an die Kundinnen und Kunden und nicht an die Aktionäre zurückzugeben! Wir fordern hier ganz klar, dass der Übergewinn der EVN in der Höhe von 200 Millionen Euro aus dem 1. Halbjahr in Form von vergünstigten Energieprodukten sowie von Rabatten an die Kundinnen und Kunden zurückgeführt wird! Mikl-Leitner muss dafür sorgen, dass die Niederösterreicher und nicht die Aktionäre profitieren!“
Der Resolutionsantrag wurde abgelehnt
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Hergovich/Pfister zu erhöhten Arbeitslosenzahlen in NÖ: „Schwarz-Blau pfeift auf Maßnahmen!“
Die Teuerung und das Nichtstun von ÖVP und FPÖ bringt die Bauwirtschaft massiv in Bedrängnis; SPÖ NÖ fordert erneut die sofortige Wiederaufnahme des geförderten Wohnbaus, ein Einfrieren der Mieten sowie einen Zinspreisdeckel Viele Niederösterreicherinnen
SPÖ-Kocevar: „Bankomat-Mangel ist kein reines NÖ-Problem – brauchen Recht auf Bargeld für alle Bürger*innen!“
SPÖ NÖ-Kommunalsprecher sieht österreichweites Problem und bekräftigt SPÖ-Position. Die laufende Debatte um das Recht auf Bargeld, die von der SPÖ angestoßen wurde, nimmt weiter Fahrt auf. LAbg. Bgm. Wolfgang Kocevar erklärt: „In einer österreichischen
EVN-Rekordgewinne müssen an Niederösterreicher*innen weitergegeben werden
Schwarz-Blau sieht tatenlos zu, wie die Preise explodieren, um Gewinne einstreifen zu können Die EVN, die zu 51 Prozent im Besitz des Landes NÖ ist, hat trotz gesunkenem Umsatz, nach drei Quartalen ihren