21.11.2024
Scheele: „Kinder- und Jugendpsychiatrie in NÖ ausbauen – Standort Hinterbrühl erhalten!“
SPÖ fordert im NÖ Landtag per Resolutionsantrag einen Ausbau des Angebots
„Die psychische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen ist eine zentrale Zukunftsfrage“,
so SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele. Der Standort Hinterbrühl ist für den Süden Niederösterreichs unverzichtbar. Seine Schließung oder Verlegung nach Wiener Neustadt wäre ein Rückschritt, der Kinder und Familien zusätzlich belastet.
Scheele kritisiert die bestehenden Wartezeiten von bis zu einem Jahr auf einen Therapieplatz und verweist auf den dringenden Bedarf an mehr Ressourcen und Fachpersonal:
„Der Standort Hinterbrühl bietet optimale Voraussetzungen für die Genesung junger Menschen. Statt ihn aufzugeben, brauchen wir zusätzliche Kapazitäten und einen landesweiten Ausbau der Kinder- und Jugendpsychiatrie.“
„Die psychische Gesundheit junger Menschen darf nicht vernachlässigt werden. Der Schutz dieser zentralen Gesundheitsangebote muss Priorität haben – Hinterbrühl sichern und zugleich in ganz Niederösterreich neue Kapazitäten schaffen!“,
schließt Scheele.
Der Antrag wurde abgelehnt.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Fischer: „Pflegekräfte brauchen leichteren Zugang zur Schwerarbeitspension!“
SPÖ verlangte per Entschließungsantrag im Bundesrat Verbesserungen für die Arbeitnehmer*innen im Pflegebereich SPÖ-Bundesrat Christian Fischer hat Anfang Dezember einen Entschließungsantrag im Bundesrat eingebracht, der Pflegekräften einen leichteren Zugang zur Schwerarbeitspension ermöglichen soll: „Die Arbeit
Scheele: „Wo bleibt die Patientenmilliarde?“
SPÖ NÖ fordert per Landtagsantrag spürbare Verbesserungen in der Gesundheitsversorgung und eine Termingarantie statt einer Zwei-Klassen-Medizin Das Gesundheitssystem kränkelt, es fehlen Ärzt*innen und Pfleger*innen, die Wartezeiten auf Termine werden immer länger und teilweise müssen
SPÖ NÖ fordert weiter vehement die Anstellung pflegender Angehöriger
Das Burgenland machte es vor, die Stadt Graz und Vorarlberg zogen im heurigen Jahr nach „Niederösterreich muss diesen Schritt auch endlich setzen und eine Anstellung pflegender Angehöriger ermöglichen! Denn es ist nicht nur für