Bildung und KinderbetreuungElvira Schmidt

06.07.2023

Schmidt: „Englisch kann in der Schule nicht früh genug gefördert werden!“

Langjährige Forderung der SPÖ wird umgesetzt; skurril: Im Unterricht soll Mehrsprachigkeit gefördert werden, in den Pausen wollen ÖVP und FPÖ Schüler*innen zur deutschen Sprache zwingen

Die Novellierung des NÖ Pflichtschulgesetzes stand auf der Tagesordnung der dieswöchigen Landtagssitzung. Dass ab nun die Möglichkeit zur flächendeckenden Einführung von Englisch als Unterrichtssprache besteht, sieht SPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elvira Schmidt überaus positiv:

„Wir fordern seit vielen Jahren, dass Mehrsprachigkeit bereits früh gefördert wird! Dass diese Möglichkeit nun im NÖ Pflichtschulgesetz verankert wird, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung! Aber nicht nur in der Schule, sondern auch im Kindergarten soll es künftig schon vermehrt zu Sprachförderungen kommen!“

Gespannt zeigt sich Schmidt außerdem, wie sich ÖVP und FPÖ den Umgang mit Native Speakern an Schulen, die es zukünftig vermehrt geben wird, vorstellen:

„Wollen Mikl-Leitner, Landbauer und Co. nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Native Speaker zur deutschen Sprache am Schulhof zwingen?“

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Landtagsvorschau von SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger

20.05.2025|Arbeit und Wirtschaft, Bildung und Kinderbetreuung, Hannes Weninger, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

SPÖ NÖ setzt Unterstützung für Gemeinden durch und drängt auf eine flächendeckende Bargeldversorgung in Niederösterreich Wie SPÖ-Landesparteivorsitzender, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich bereits vergangene Woche präsentiert hat, ist es der SPÖ gelungen, 35 Millionen Euro an

Hergovich und Schmidt: „Lohnungleichheit ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit – wir fordern echte Maßnahmen für faire Bezahlung!“

12.02.2025|Arbeit und Wirtschaft, Bildung und Kinderbetreuung, Elvira Schmidt, Sven Hergovich|

Der heutige Equal Pay Day in Niederösterreich macht einmal mehr deutlich, dass Frauen im Bundesland nach wie vor bis zum 12. Februar statistisch gesehen gratis arbeiten, während Männer bereits seit Jahresbeginn für ihre Arbeit