Bildung und KinderbetreuungElvira Schmidt

13.12.2023

Schmidt fordert ganztägige Bildungsangebote in NÖ

SPÖ NÖ pocht auf gratis Kindergarten, Ganztagsschule und weiterführende, kostenfreie Bildungsangebote

Nach den ernüchternden Ergebnissen der jüngsten PISA-Studie, die auf die gescheiterte ÖVP-Bildungspolitik zurückzuführen sind, schwenkt ÖVP-Bildungsminister Polaschek auf SPÖ-Linie um: Er will künftig auf Ganztagsschulen für 6- bis 14-Jährige setzen, in dessen Ranking Niederösterreich im Bundesländervergleich trauriges Schlusslicht ist.

„Es ist eine besondere Leistung, dass Niederösterreich bei jeglichen Bildungsthemen auf den letzten Plätzen zu finden ist!“,

attestiert SPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elvira Schmidt ein schlechtes Zeugnis. Dass man seitens der Bundes-ÖVP nun auf Ganztagsschulen für 6- bis 14-Jährige setzen möchte, sei ein erster Schritt, der „besser spät als nie“ kommt.

Fadenscheinig ist hingegen der Vorwand von Niederösterreichs Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister von der ÖVP, die den letzten Platz im Ganztagsschul-Ranking auf „andere Freizeitangebote im Land“ zurückführt, so Schmidt weiter:

„Fantasievolle Ausreden helfen nicht, allen Kindern in unserem Bundesland, egal aus welchem Elternhaus sie entstammen, alle Chancen für ihre Zukunft zu geben! Es braucht ein vollumfängliches Bildungsangebot in Niederösterreich, das mit einem gratis Kindergarten beginnt und über eine Ganztagsschule bis hin zu kostenfreien Bildungsmöglichkeiten im weiteren Lebensverlauf reicht!“

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Schmidt: „NÖ Schulstartgeld muss ab dem kommenden Jahr massiv erhöht, automatisch ausgezahlt und indexiert werden!“

08.08.2023|Allgemeines, Bildung und Kinderbetreuung, Elvira Schmidt, SPÖ-Klub Team|

Schulsachen sind im Preisvergleich um rund 10 % teurer geworden; SPÖ NÖ forderte im Juli-Landtag 150 Euro Schulstartgeld als fixen, jährlich indexierten Zuschuss zu Schulbeginn Der Preismonitor der Arbeiterkammer zeigt in puncto Schulsachen

Schmidt/Weninger: „Pensionsunterschied zwischen Frauen und Männer ist beschämend!“

26.07.2023|Bildung und Kinderbetreuung, Elvira Schmidt, Hannes Weninger|

Österreichweit bekommen Frauen um 40 Prozent weniger Pension als Männer, in Niederösterreich sind es sogar über 41 Prozent; NÖ-Maßnahmen, um gegenzusteuern? Fehlanzeige! Laut aktuellen Zahlen verändert sich die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern