22.06.2023
SPÖ-Antrag für Menschen in Beschäftigungstherapiewerkstätten einstimmig angenommen
„Entgelt statt Taschengeld“ forderte die SPÖ NÖ im Landtag; schwarz-grüne Bundesregierung ist aufgerufen, den Landtagsbeschluss umzusetzen
Über 20.000 Menschen arbeiten in Österreich in Beschäftigungstherapiewerkstätten, haben teils körperlich schwere Arbeit zu verrichten und erhalten dafür monatlich meist weniger als 100 Euro. Hinzu kommt, dass sie auch keinen sozialversicherungsrechtlichen Anspruch oder das Recht auf Krankengeld oder Arbeitslosenleistungen haben. Auch Pensionsleistungen können die Betroffenen nicht in Anspruch nehmen.
Die SPÖ NÖ forderte im Landtag per Antrag nun ein ordentliches Entgelt für all jene Menschen, die in Beschäftigungstherapiewerkstätten arbeiten – dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.
Hocherfreut darüber zeigte sich LAbg. Rene Pfister:
„Die schwarz-grüne Bundesregierung ist nun aufgerufen, so bald als möglich ein Modell zu schaffen, das eine eigene, auf ihre Tätigkeit bezogene, sozialversicherungsrechtliche Absicherung für diese Menschen bringt und ein neues Modell zur Entlohnung, das ihnen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Pfister zu Teuerung: „Belastungen werden immer extremer!“
Egal ob Lebensmittel, Wohnen oder Dienstleistungen – schwarz-blaue Landesregierung lässt Teuerung weiter durchrauschen Seit Beginn der Teuerungswelle Ende 2021 gibt es für die Preissteigerungen am Lebensmittelsektor scheinbar kein Ende. Kaffee ist mittlerweile um 88
Weninger/Pfister zu Landtagsbeschluss: „Arbeitsstiftung ist notwendiger Schritt!“
Nach SPÖ-Druck wurde gemeinsamer Antrag mit ÖVP, FPÖ und NEOS einstimmig im Landtag beschlossen „Manchmal dauert es ein paar Tage und dann geht es doch“, freut sich SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger über den einstimmigen Beschluss
Landtagsvorschau von SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger: „Wir brauchen in Niederösterreich eine Arbeitsstiftung!“
Wie Klubobmann Hannes Weninger berichtet, hat die SPÖ NÖ einen Antrag für eine Arbeitsstiftung des Landes Niederösterreich, u.a. für die Betroffenen der Kika/Leiner-Pleite, eingebracht und um vorzeitige Zuweisung ersucht, sodass dieser bereits am kommenden