22.08.2025
SPÖ NÖ fordert Industriegipfel: Arbeitsplätze bei Engel und in ganz Niederösterreich sichern!
Die jüngsten Meldungen über den massiven Stellenabbau beim Maschinenbaukonzern Engel sorgen für große Betroffenheit. Gerade in den angrenzenden Regionen – etwa im westlichen Mostviertel – sind viele Menschen direkt oder indirekt von den Entwicklungen in der Industrie abhängig. Die SPÖ NÖ fordert daher die schwarz-blaue Landeskoalition zum Handeln auf und schlägt einen Industriegipfel für Niederösterreich vor.
„Es geht hier um Existenzen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, aber auch um die Zukunft unseres Industrie- und Wirtschaftsstandortes insgesamt. Die schwarz-blaue Landeskoalition darf nicht länger zuschauen, wie Arbeitsplätze verloren gehen. Wir brauchen jetzt einen Industriegipfel, bei dem Land, Unternehmen und Gewerkschaften gemeinsam an Lösungen arbeiten“,
betont Kontroll-Landesrat und SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender Sven Hergovich. Hergovich weiter:
„Wir müssen den Industriestandort Niederösterreich langfristig absichern – mit klaren Strategien für Innovation, leistbaren Energiepreisen und Top-Ausbildungs-Angeboten für Fachkräfte.“
Auch LAbg. Bgm. Kerstin Suchan-Mayr, warnt vor den Folgen des Stellenabbaus für die Region:
„Viele Menschen aus St. Valentin und Umgebung haben ihren Arbeitsplatz in der Firma Engel oder sind über Zulieferbetriebe direkt betroffen. Ihre Sorgen sind enorm – jede und jeder Arbeitsplatz zählt. Wenn Jobs abgebaut werden, dann trifft das nicht nur die Familien, sondern auch unsere Gemeinden.“
Suchan-Mayr weiter:
„Niederösterreich darf nicht zur Verliererin des Strukturwandels werden. Das Land muss jetzt aktiv eingreifen, Betriebe absichern und die regionale Wirtschaft unterstützen. Wir schlagen vor, dass beim Industriegipfel konkrete Maßnahmen auf den Tisch kommen – von Investitionsprogrammen über zukunftssichere Verkehrskonzepte bis hin zu Unterstützungen für Betriebe, die ihre Standorte in Niederösterreich sichern und ausbauen wollen. Es geht um nichts weniger als die Zukunft der Arbeit in unserem Bundesland und unserer Region.“
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