Bildung und KinderbetreuungKerstin Suchan-Mayr

07.07.2022

SPÖ NÖ: Kinderbetreuungsangebot profitiert von Bund-Länder Vereinbarung

Wichtige Ziele wurden für den Ausbau des Kinderbetreuungsangebots in Niederösterreich festgelegt; die Vereinbarung ist nur ein Bruchteil dessen, was versprochen wurde

„Wir drängen jetzt monatelang darauf, dass das Kinderbetreuungsangebot in Niederösterreich ganztägig, ganzjährig und gratis angeboten wird.“,

läutet LAbg. Kerstin Suchan-Mayr, Familiensprecherin der SPÖ NÖ, die Debatte im Landtag ein.

„Versprochen wurde eine ‚Kindergartenmilliarde‘ – gekommen ist ein fünftel davon.“,

erläutert sie mit Verweis darauf, dass die von der Bundesregierung versprochenen Mittel für einen flächendeckenden Ausbau notwendig gewesen wären.

LAbg. Kerstin Suchan-Mayr: „Eine flächendeckende ganzjährige, ganztägige und gratis Kinderbetreuung ist die einzige Lösung“

Dennoch beleuchtet Suchan-Mayr auch positive Aspekte, da trotz geringerer Mittel, als angekündigt, gute und wichtige Ziele festgelegt wurden.

„Aus unserem ‚SPÖ NÖ KinderPROgramm‘ finden sich zahlreiche Ansätze wieder, was grundsätzlich zu begrüßen ist.“

Zum Beispiel wird ein qualitativer und quantitativer Ausbau, eine Flexibilisierung der Öffnungszeiten, sowie eine bessere Vereinbarkeit mit einer Vollbeschäftigung der Eltern angestrebt.

„Die Richtung stimmt, wir müssen aber die Messlatte um einiges höher ansetzen – eine flächendeckende ganztägige, ganzjährige und gratis Kinderbetreuung ist die einzige Lösung“,

untermauert Suchan-Mayr abschließend.

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Schmidt: „NÖ Schulstartgeld muss ab dem kommenden Jahr massiv erhöht, automatisch ausgezahlt und indexiert werden!“

08.08.2023|Allgemeines, Bildung und Kinderbetreuung, Elvira Schmidt, SPÖ-Klub Team|

Schulsachen sind im Preisvergleich um rund 10 % teurer geworden; SPÖ NÖ forderte im Juli-Landtag 150 Euro Schulstartgeld als fixen, jährlich indexierten Zuschuss zu Schulbeginn Der Preismonitor der Arbeiterkammer zeigt in puncto Schulsachen

Schmidt/Weninger: „Pensionsunterschied zwischen Frauen und Männer ist beschämend!“

26.07.2023|Bildung und Kinderbetreuung, Elvira Schmidt, Hannes Weninger|

Österreichweit bekommen Frauen um 40 Prozent weniger Pension als Männer, in Niederösterreich sind es sogar über 41 Prozent; NÖ-Maßnahmen, um gegenzusteuern? Fehlanzeige! Laut aktuellen Zahlen verändert sich die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern