Kinderbetreuung

Suchan-Mayr: „Nein zum Ausbau vom AKW Dukovany – aber die im Landtag lösbaren Probleme liegen woanders“

SPÖ stellt sich entschieden gegen die Ausbaupläne des grenznahen, tschechischen Atomkraftwerks, sieht die Aktuelle Stunde der ÖVP aber als Ablenkungsmanöver von den drängenden Problemen „Natürlich ist für uns klar: Der Ausbau des Atomkraftwerks Dukovany ist strikt abzulehnen – das haben wir als SPÖ NÖ immer deutlich gemacht“, betont SPÖ-Umweltsprecherin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr mit Verweis auf die bereits vorliegenden Stellungnahmen der Sozialdemokratie: „Doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird bei der Aktuellen Stunde heute kein tschechischer Entscheidungsträger zuhören! Wenn es der ÖVP ein Anliegen ist, sich Gehör in Tschechien zu verschaffen, dann bräuchte Landeshauptfrau Mikl-Leitner nur zum Hörer greifen.“

Landtagsvorschau von SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger

SPÖ NÖ fordert Lösungen bei Teuerung, Wohnen und Kinderbetreuung In der kommenden Sitzung des NÖ Landtages wird es eine Aktuelle Stunde der ÖVP zum Atomkraftwerk im tschechischen Dukovany geben. SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger hat dazu eine klare Meinung: „Die Ausbaupläne des Atomkraftwerks Dukovany sind selbstverständlich abzulehnen! Klar ist aber auch: Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erwarten sich von der Politik vor allem Lösungen bei den drängenden Problemen wie Teuerung, Wohnen und Kinderbetreuung. Diese Aktuelle Stunde ist ein Paradebeispiel dafür, dass es der ÖVP NÖ um die schnelle Schlagzeile anstatt nachhaltiger Verbesserungen für die Bevölkerung geht.“ Neben der Aktuellen Stunde wird es

Suchan-Mayr: „Ohne kostenlosem Kindergarten gibt es in NÖ keine Wahlfreiheit für Familien!“

Ruf nach kostenlosem Ganztagsangebot wird immer lauter SPÖ-Familiensprecherin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr zeigt sich erfreut über die klare Ansage von SPÖ-Landesparteivorsitzendem, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, dass er alles daransetzen möchte, um den Kindergarten für Familien in Niederösterreich endlich kostenlos anzubieten. „Ja, das Land Niederösterreich hat in den vergangenen Jahren auf unseren Druck hin mehr Kindergarten- und Tagesbetreuungsgruppen errichtet, aber all das bringt den Familien nichts, solange sie weiterhin hunderte Euro pro Monat für die Kinderbetreuung zahlen müssen“, weiß Suchan-Mayr um die Wichtigkeit eines kostenlosen Betreuungsangebots. Suchan-Mayr fordert daher einmal mehr die Umsetzung einer kostenlosen und ganztägigen Kinderbetreuung in Niederösterreich: „Andere

Niederösterreichs Familien brauchen endlich eine kostenlose Ganztagsbetreuung!

Echte Wahlfreiheit ist nur mit kostenlosem Ganztagsangebot möglich „Der heute präsentierte Bericht der Statistik Austria zur Kinderbetreuung zeigt klar: In Niederösterreich gibt es in puncto ganztägiger, leistbarer Kinderbetreuung noch viel zu tun! Während in Wien fast 90 Prozent der Kinderbetreuungsplätze VIF-konform sind und damit Eltern echte Vereinbarkeit ermöglichen, liegt Niederösterreich trotz leichter Verbesserungen meilenweit dahinter. Bei den bis Zweijährigen sind es 64,5 %, bei den Drei- bis Fünfjährigen gar nur 56,5 %. Gerade für berufstätige Eltern bedeutet das nach wie vor enormen Druck und fehlende Wahlfreiheit“, betont SPÖ-Landesparteivorsitzender, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich. SPÖ-Familiensprecherin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr ergänzt: „Die ÖVP

Schmidt: „Teilzeit führt viele Frauen direkt in die Pensionsfalle und Altersarmut“

Equal Pension Day in NÖ zeigt: Frauen verdienen mehr als leere Worte „Teilzeit ist für viele Frauen kein Wunsch, sondern Zwang – weil es an ganztägiger, leistbarer Kinderbetreuung und flexiblen Arbeitszeiten fehlt“, sagt Landtagspräsidentin, Landesfrauenvorsitzende der SPÖ NÖ, Elvira Schmidt. Dass Landeshauptfrau Mikl-Leitner diese Frauen öffentlich kritisiert, sei „ein Schlag ins Gesicht.“ Der Equal Pension Day fällt in Niederösterreich heuer bereits auf den 6. August – einen Tag früher als im Bundesschnitt. Ab diesem Tag bekommen Frauen statistisch gesehen keine Pension mehr, so Schmidt: „Das ist das direkte Ergebnis fehlender Wahlfreiheit im Beruf! Wer echte Gleichstellung will, muss jetzt

Suchan-Mayr: „Mütter brauchen Lösungen – keine Vorwürfe aus der ÖVP-Zentrale“

Kritik an Teilzeit verkennt politische Versäumnisse und alltägliche Realität von Frauen Wenn eine Mutter morgens um sechs aufsteht, zwei Kinder versorgt, dann 20 Minuten zum Kindergarten fährt und dort erklärt bekommt, dass es heute wieder keine Nachmittagsbetreuung gibt – dann ist klar, warum sie nicht Vollzeit arbeiten kann. „Das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern mit einer Politik, die Familien im Stich lässt“, sagt SPÖ-Familiensprecherin LAbg. Kerstin Suchan-Mayr zur aktuellen Teilzeitdebatte. Dass Landeshauptfrau Mikl-Leitner das Verhalten von Frauen pauschal als asozial, ungerecht und unfair bezeichnet, ist aus Sicht Suchan-Mayrs nicht nur respektlos, sondern entlarvend. „Teilzeit ist oft der

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