Pfister: „Mikl-Leitner soll sich endlich bei den arbeitenden Menschen entschuldigen“
Wer Teilzeit arbeitet, ist nicht asozial, sondern wird von der Politik im Stich gelassen Wenn eine Verkäuferin, ein Pfleger oder ein Fabrikarbeiter in Teilzeit arbeiten, dann tun sie das meist nicht aus Luxus, sondern weil sie gesundheitlich am Limit sind, Betreuungspflichten haben, keine besseren Arbeitsbedingungen vorfinden und schlicht auch keine Vollzeitstellen seitens der Unternehmen angeboten werden. „Landeshauptfrau Mikl-Leitner als Spitzenvertreterin der schwarz-blauen Landeskoalition spricht davon, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ‚asozial‘, ‚unfair‘ und ‚ungerecht‘ sind, das ist ein Tiefpunkt im Umgang mit den arbeitenden Menschen in diesem Land“, sagt SPÖ-Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister. Pfister stellt klar: Teilzeit ist keine Provokation,
Pfister zu NÖ Pflege: „Gute Arbeitsbedingungen statt Millionenprojekt in Vietnam!“
Pflegeoffensive in NÖ braucht faire Löhne und Ausbildungsperspektiven „Wer den Pflegebereich in Niederösterreich stärken will, muss in die Ausbildung in Niederösterreich investieren und die Arbeitsbedingungen spürbar verbessern“, betont SPÖ-LAbg. Rene Pfister angesichts des schwarz-blauen Pflegeprojekts in Vietnam: „Ein ordentliches Ausbildungsentgelt, höhere Löhne, geregelte Arbeitszeiten und die Möglichkeit, pflegende Angehörige anzustellen – das wären konkrete Maßnahmen, um mehr Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen.“ Dass stattdessen über vier Millionen Euro an Steuergeld in ein Projekt im Ausland fließen sollen, stößt bei Pfister auf Unverständnis: „Es gibt viele Menschen in Niederösterreich, die bereit wären, in der Pflege zu arbeiten – wenn
Pfister zu leeren Pflegebetten in NÖ: „Arbeitsbedingungen endlich verbessern!“
SPÖ fordert erneut eine Personaloffensive, bessere Arbeitsbedingungen, einen Pflegeschlüssel sowie die Anstellung pflegender Angehöriger Nachdem medial bekannt wurde, dass in Niederösterreich derzeit rund 200 Pflegebetten aufgrund von Personalmangel ungenutzt bleiben müssen, drängt SPÖ-Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister zum wiederholten Mal darauf, endlich die Arbeitsbedingungen im Pflegebereich zu verbessern: „Wir fordern seit Jahren, dass es zu einer Personaloffensive im gesamten Gesundheits- und Pflegebereich kommen muss, wo speziell beim Gehalt während der Ausbildung – nach Vorbild von Polizeischülern – begonnen werden muss. Auch im Berufsleben braucht es ein ordentliches Entgelt für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie planbare Freizeit! Zudem braucht es endlich
Pfister fordert: „Kein Ersatz für LGA-Kogler“
Landesgesundheitsagentur auflösen und Mittel gezielt in Verbesserung der Arbeitsbedingungen für MitarbeiterInnen in Pflege- und Gesundheitsberufen verbessern „Mit dem Abgang von Konrad Kogler als Vorstand der Landesgesundheitsagentur (LGA) ist nun der Moment gekommen, die Struktur des Verwaltungsmonsters LGA zu hinterfragen“, fordert SPÖ-LAbg. Rene Pfister die Mittel sinnvoller einzusetzen – nämlich direkt bei den Beschäftigten, die mit den PatientInnen an deren Genesung arbeiten. „Die beste Lösung für die Landesgesundheitsagentur ist kein Ersatz für Kogler“, erklärt Pfister deutlich: „Anstatt eine Nachbesetzung vorzunehmen und weiterhin jährlich 300.000 Euro für diese Position auszugeben, sollten wir die LGA insgesamt in die alte, kostengünstigere Struktur zurückführen.
Hergovich/Scheele: „In der Pflege sind Änderungen dringend notwendig!“
SPÖ NÖ fordert ein angemessenes Entgelt während der Ausbildung, eine sofortige Verbesserung der Arbeitsbedingungen, die Anstellung pflegender Angehöriger Groß waren die Reform-Bekundungen aller politischen Parteien am vergangenen 12. Mai, dem Tag der Pflege. „Damit dies nicht nur Lippenbekenntnisse bleiben, müssen die verantwortlichen Politiker in Bund und Land endlich ins Handeln kommen! Genug der blumigen Worte!“, fordert SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich Taten: „Denn es ist uns weiter ein Rätsel, warum man sich in Niederösterreich weiter gegen den SPÖ-Vorschlag einer Anstellung pflegender Angehöriger oder gegen ein Gehalt während der Ausbildung nach Vorbild von Polizeischülern wehrt. All diese Maßnahmen, wären rasch umzusetzen,
Hundsmüller / Pfister: „Pflege in NÖ mobil und zukunftsfit machen!“
Zukünftig treffen im Pflegesystem Niederösterreichs deutlich mehr Gepflegte auf deutlich weniger Pflegende; die SPÖ sieht die Notwendigkeit, auf die Entwicklung innovativer Modelle zu setzen, damit die Pflege für jeden gewährleistet ist Nicht nur der Bedarf an Pflege wird laut den Prognosen deutlich ansteigen, das Angebot selbst wird gleichzeitig sinken (Anm.: Ärzt*innenmangel). „Auf diese Entwicklung, die die Ansprüche des Pflegesystems fundamental auf den Kopf stellt, müssen wir reagieren. Wir müssen die Möglichkeit schaffen, die Pflege flexibel, mobil und vor Ort anbieten zu können“, meint LAbg. Rene Pfister, Sozialsprecher der SPÖ NÖ. Das niederländische Modell „Buurtzorg“ zeigt laut Pfister vor,