Spenger: „Elektronische Preisschilder dürfen keinen Nachteil für Kunden ergeben!“
SPÖ NÖ unterstützt die Kritik der Arbeiterkammer SPÖ-Konsumentenschutzsprecher LAbg. Rainer Spenger kann die Kritik der Arbeiterkammer an elektronischen Preisschildern gut verstehen: „Es darf keinesfalls geschehen, dass die elektronischen Preisschilder zum Nachteil der Konsumentinnen und Konsumenten eingesetzt werden. ‚Flatterpreise‘, also Preise die mehrmals pro Tag geändert und sofort an äußere Einflüsse angepasst werden können, haben im Handel nichts verloren. Es braucht hier gesetzliche Rahmenbedingungen! Die zuständige FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz ist hier gefordert, klare Kante zu zeigen und nicht wieder zum Steigbügelhalter der Mächtigen zu werden.“ Denn diese neuartige Flexibilität für Unternehmen könnte ausgenutzt werden, um Gewinne hochzuschrauben, so Spenger weiter:
Suchan-Mayr: „Kein Wunder, dass die Menschen der EVN den Rücken kehren!“
Klage gegen EVN-Preiserhöhung erfolgreich; SPÖ fordert günstige Energiepreise und nimmt Schwarz-Blau in die Pflicht Das Landesgericht Wiener Neustadt hat ein Urteil gefällt: Es war unrechtmäßig, dass EVN-Kunden von indexgebundenen Preissteigerungen um bis zu 500 Prozent seit Herbst 2022 betroffen waren, wobei sie die EVN über die Erhöhungen nicht informiert und ihre Teilzahlungsbeträge nicht angepasst habe. Nun wurde auch bekannt, dass niederösterreichische Kunden am häufigsten den Strom- bzw. Gasanbieter wechseln. „Es ist nichts Ungewöhnliches, dass sich bei der EVN viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ‚nichts wie weg‘ denken und den Energieanbieter wechseln“, so SPÖ-Energiesprecherin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr: „Wer Kunden unrechtmäßig
Weninger: „Ältere Menschen gelten bei Banken immer öfter als lästige Kunden und unerwünschter Kostenfaktor“
SPÖ fordert Recht auf persönliche Beratung, Senkung der Gebühren und einen Bankomaten in jeder Gemeinde „Wer seine Überweisungen, Abhebungen und die Kontrolle des Kontostands nicht online schafft, gilt mittlerweile bei vielen Banken als lästiger Kunde und unerwünschter Kostenfaktor. Welch unwürdige Situationen sich Tag für Tag in den Automatenfoyers der Banken abspielen, ist vorwiegend älteren Kunden gegenüber nicht länger zumutbar“, fordert SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger ein Banken-Fairness-Paket. Während sich auf der einen Seite die Gewinne des Bankensektors seit 2020 auf fast 4 Milliarden Euro verdreifacht haben, werden weitere Bankfilialen geschlossen, die persönliche Kundenbetreuung massiv reduziert und die Sparzinsen niedrig gehalten. „Wer
Schmidt/Hergovich: 4. August, Equal-Pension-Day in NÖ
Pensionsungerechtigkeit endlich beenden Landesfrauenvorsitzende, LAbg Elvira Schmidt: „Frauen haben das Recht auf eine Pension, von der sie leben können - unabhängig vom Partnereinkommen. Die Realität in Österreich sieht jedoch völlig anders aus.“ Zur Erklärung: Der Unterschied zwischen den Pensionen beträgt in Niederösterreich 40,5 %. Der Equal Pension Day ist am 4. August 2024, das bedeutet 148 Tage im Jahr gehen Frauen in der Pension leer aus. Landesparteivorsitzender und Kontroll-Landesrat Sven Hergovich: „Altersarmut ist weiblich. Dieser Unterschied in den Pensionen ist ungerecht und nicht zu akzeptieren!“ Die SPÖ-Frauen rufen in ganz Österreich zu Aktionen auf und fordern mehr Gerechtigkeit. · Karenzzeiten höher
Pfister: „Was wusste Mikl-Leitner vom Vamed-Verkauf?“
VPNÖ-naher Manager bekommt Spitzenjob bei französischen Privat-Investoren; SPÖ verlangt Stellungnahme der Landeshauptfrau Der Vamed-Verkauf wird immer brisanter. Wie hinlänglich bekannt, werden nach dem ÖBAG-Ausstieg aus der Vamed AG mehrere Reha-Zentren an den französischen Hedgefonds PAI Group verkauft. Nun soll Klaus Schuster, bisheriger Vorstandssprecher der Vamed – wie einem Standard-Artikel zu entnehmen ist – mit August der Chef von jener PAI-Tochterfirma werden, die die neu gekauften Reha-Zentren verwaltet. „Brisant ist das deshalb, weil Klaus Schuster seit Jahrzehnten im Dunstkreis der ÖVP NÖ unterwegs ist. Er war von 1997 bis 2014 im Bereich der Landeskliniken und des NÖGUS tätig und stieg
Wer zahlt Mikl-Leitners Salzburger Sause?
SPÖ NÖ wird Anfrage im Landtag einbringen: Was macht das Land Niederösterreich beim schrägen Kurz-Event? „Der in Österreich zu trauriger Berühmtheit gelangte Reise-Influencer Sebastian Kurz (bekannt für Sebastian-Kurz-Fotos aus aller Welt) hat in Salzburg seine jährliches Jetset-Treffen veranstaltet. Als Begleitevent zum ‚Salzburg Summit‘, einer Veranstaltung im türkisen Kurz-Umfeld. Als Festredner war dort heuer Boris Johnson. Der Mann ist bekannt dafür harte Coronamaßnahmen verhängt und alle diese Regeln beim harten Feiern selbst ignoriert zu haben. Außerdem dafür, es mit der Wahrheit nicht immer so genau genommen zu haben (wie mutmaßlich laut erstinstanzlichem Urteil auch der Reise-Influencer Kurz). Daneben hat er