17.11.2022
Eltern mit blau-gelben Kinderbetreuungsbonus entlasten
SPÖ NÖ fordert gemeinsam mit den NEOS per Dringlichkeitsantrag erneut die Umsetzung des blau-gelben Kinderbetreuungsbonus im Landtag
Im Juni 2022 hat die SPÖ gemeinsam mit den NEOS den blau-gelben Kinderbetreuungsbonus präsentiert. Hiermit soll all jenen Familien und Alleinerziehenden, welche zumindest ein Kind in Landeskindergärten in Nachmittagsbetreuung haben, der landesgesetzlich vorgeschriebene Betrag von mindestens 50 Euro pro Kind und Monat refundiert werden. Das würde für Familien in Summe 600 Euro pro Jahr und Kind für das Kindergartenjahr 2022/23 bedeuten. Bei rund 34.000 Kindern, welche sich aktuell in ganztägiger Betreuung in den Kindergärten befinden, ergibt das Mehrkosten von rund 20 Millionen Euro für das Land NÖ.
LAbg. Kerstin Suchan-Mayr: „Der blau-gelbe Kinderbetreuungsbonus hilft rasch und unbürokratisch und ist eine moderne, treffsichere Variante, um 34.000 Kinder und deren Familien zu entlasten!“
Die Familiensprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr, drängte im Plenum zum wiederholten Male auf eine Entlastung für die unzähligen niederösterreichischen Jungfamilien und Alleinerziehenden:
„Der blau-gelbe Kinderbetreuungsbonus hilft rasch und unbürokratisch und ist eine moderne, treffsichere Variante, um 34.000 Kinder und deren Familien zu entlasten! Wir müssen jetzt wirklich alles daran setzen, um eine Ausbreitung von Armut zu verhindern – denn es darf nicht geschehen, dass Kinder in unserem Bundesland mit einem Nachteil in ihr Leben starten müssen! Der blau-gelbe Kinderbetreuungsbonus kann hier helfen, um für den Erhalt aller Chancen für die Kinder zu sorgen und bringt deren Eltern eine enorme finanzielle Entlastung!“
Der Antrag auf Umsetzung des blau-gelben Kinderbetreuungsbonus wurde von der ÖVP NÖ abgelehnt!
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung: ÖVP NÖ bleibt Antworten im Landtag schuldig!
Sebastian Kurz und die ÖVP verhinderten 2016 den bereits verhandelten Rechtsanspruch auf eine Nachmittagsbetreuung für Familien; Statistikvergleiche mit anderen Bundesländern bringen ÖVP NÖ in Erklärungsnot Auf Initiative der SPÖ NÖ wurde im NÖ
Landtagsvorschau – KURZ mal aufgehetzt?
Der von Kurz verhinderte Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung ist das zentrale Thema im NÖ Landtag; zudem gibt es einen Resolutionsantrag der SPÖ NÖ zum NÖ Sozialbericht 2020 2016 gab es zwischen dem damaligen Bundeskanzler
Aktuelle Stunde im NÖ Landtag: „KURZ mal aufgehetzt? Gestalten, statt aufhalten – Rechtsanspruch auf ganztägige Kinderbetreuung in Niederösterreich JETZT!“
SPÖ NÖ bringt moralisch verwerfliche ÖVP-Chats mit unzureichender Kinderbetreuung in Niederösterreich in Verbindung; hat Niederösterreich den Rechtsanspruch auf österreichweite Nachmittagsbetreuung verhindert? In der kommenden Sitzung des niederösterreichischen Landtages, am 21. Oktober, holt die