17.08.2022
Es braucht echte Anreize in der Pflegeausbildung anstatt halbherziger Almosen!
SPÖ NÖ bekräftigt in puncto Pflegeausbildung ihre Forderung nach einem Entgelt von ca. 1.800 Euro im 1. Ausbildungsjahr nach dem Vorbild der Polizeiausbildung
„Die heute präsentierte ÖVP-Pflegeausbildungsprämie, die von 420 Euro auf 600 Euro pro Monat erhöht wird, ist nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein, der weder etwas dazu beiträgt, um das akute Personalproblem im Pflegebereich zu lösen, noch den SchülerInnen und StudentInnen während der Ausbildung hilft, um ein vernünftiges Leben führen zu können“, kommentiert der Arbeitnehmersprecher der SPÖ NÖ, LAbg. Rene Pfister:
„Viel mehr braucht es ein echtes Entgelt, das sich an jenem von PolizeischülerInnen, für das 1. Ausbildungsjahr aktuell in etwa 1.800 Euro brutto, orientiert! Wir bringen diesbezüglich heute einen Antrag ein, der für Menschen tatsächlich einen Anreiz darstellen soll, um diesen so wichtigen Beruf zu erlernen!“

LAbg. René Pfister: „Die ÖVP-Pflegeausbildungsprämie von 600 Euro ist nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.“
„Die Arbeit im Gesundheits- und Pflegebereich ist psychisch sowie physisch belastend, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben eine extrem große Verantwortung und sie haben dabei auch oftmals im Schichtdienst zu arbeiten! All diese Faktoren sprechen absolut dafür, dass den Menschen der Zugang zur Schwerarbeitspension erleichtert und ermöglicht werden muss!“
Pfister abschließend:
„Die ÖVP-Pflegeausbildungsprämie hilft in dieser Situation rein gar nichts, da sie absolut keinen Anreiz für Menschen darstellt, wenn eine extrem niedrige Prämie von 420 Euro auf 600 Euro erhöht wird. Es braucht für Menschen für die Dauer ihrer Ausbildung ein Entgelt, von welchem man Leben kann! Deshalb fordern wir hier ein Entgelt, das auf ein der Polizeiausbildung vergleichbares Niveau – aktuell etwa 1.800 Euro brutto im 1. Ausbildungsjahr – angehoben wird. Mit der Schaffung der NÖ Ausbildungs-GmbH sollen die Auszubildenden für die Dauer der Ausbildung angestellt werden, wodurch es ihnen auch möglich wird, Versicherungszeiten zu erwerben!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
35.000 Exemplare des NÖ-Plans bereits im ganzen Land – enorme Resonanz und hunderte neue Inputs aus der Bevölkerung
Der NÖ-Plan des Landtagsklubs der SPÖ Niederösterreich entwickelt sich zum größten Beteiligungsprojekt der letzten Jahre. Bereits 35.000 Stück wurden an die Menschen im Land ausgegeben – und die Rückmeldungen sind überwältigend. Hergovich: „Ein guter
Bierbach zu Debatte um KH Gmünd: „Zuständiger FPÖ-Landesrat Antauer darf nichts schließen, bevor nicht ein mindestens gleich guter Ersatz bereitsteht“
Klare SPÖ-Ansage: Versorgung im Waldviertel sichern, nicht schwächen Im Anschluss an seine heutige Landtagsrede stellt SPÖ-LAbg. und Bezirksvorsitzender Michael Bierbach einmal mehr klar, dass es beim Gesundheitsstandort Gmünd keinerlei Spielraum für Experimente gibt: „Nachdem
Spenger: „Jetzt den WM-Schub nützen – Sport in Niederösterreich aufwerten!“
18.11. soll „Tag des Sports“ werden; SPÖ fordert per Antrag klares Signal im NÖ Landtag: Bewegung, Ehrenamt und modernes Stadion gehören ganz nach vorne Die geschaffte WM-Qualifikation der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft nach 28 langen Jahren




