01.09.2025
Hergovich/Schindele: „Schulstart darf keine Frage der Geldbörse sein“
Kinder brauchen faire Chancen; Familien brauchen Entlastung
„Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern in Niederösterreich ein erfolgreiches, spannendes und schönes Schuljahr. Ein besonderer Dank gilt den Pädagoginnen und Pädagogen, die mit großem Engagement und Einsatz unsere Kinder begleiten“,
so SPÖ-Landesparteivorsitzender, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, der gleichzeitig daraufhin weist, dass der Start ins neue Schuljahr für viele Familien zur Belastungsprobe geworden ist: „Die schwarz-blaue Landeskoalition hat das Schulstartgeld abgeschafft – mitten in der Teuerung. Genau jetzt wäre diese Unterstützung aber wichtiger denn je. Ich fordere daher einmal mehr die sofortige Wiedereinführung des niederösterreichischen Schulstartgeldes. Bildung darf nicht von der Geldbörse abhängen!“
SPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Kathrin Schindele verweist auf die aktuelle Erhebung der Arbeiterkammer, wonach Niederösterreichs Eltern im vergangenen Schuljahr 25,1 Millionen Euro für Nachhilfe ausgegeben haben:
„Mehr als die Hälfte der betroffenen Eltern gibt an, dass diese Kosten sie spürbar bis stark belasten. Das zeigt: Die Teuerung trifft Familien mit voller Wucht – und gerade beim Thema Bildung wird das besonders dramatisch sichtbar.“
Schindele betont weiters, dass Lernen und Üben in der Schule stattfinden müsse und nicht von den finanziellen Möglichkeiten der Eltern abhängen dürfe:
„Wenn nur mehr jene Familien Nachhilfe in Anspruch nehmen, die es sich leisten können, dann verliert unser Schulsystem seinen Anspruch auf Chancengleichheit. Wir brauchen mehr Personalressourcen in den Schulen, den Ausbau der Nachmittagsbetreuung und kostenlose Unterstützungsangebote. Bildung darf kein Luxus sein.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Hergovich und Schmidt: „Lohnungleichheit ist eine Frage der sozialen Gerechtigkeit – wir fordern echte Maßnahmen für faire Bezahlung!“
Der heutige Equal Pay Day in Niederösterreich macht einmal mehr deutlich, dass Frauen im Bundesland nach wie vor bis zum 12. Februar statistisch gesehen gratis arbeiten, während Männer bereits seit Jahresbeginn für ihre Arbeit
Pfister/Schnabl: „ÖVP-LH Mikl-Leitner beschimpft Teilzeitbeschäftigte als asozial, während schwarz-blaue Politik Niederösterreichs Wirtschaft an die Wand fährt!“
Die SPÖ Niederösterreich fordert eine Entschuldigung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, den Ausbau der Kinderbetreuung, mehr Vollzeitarbeitsplätze sowie leistbares Wohnen und soziale Sicherheit SPÖ-Wirtschaftssprecher Franz Schnabl und SPÖ-LAbg. Rene Pfister kritisieren die schwarz-blaue Landespolitik scharf:
Schmidt: „Unfaire FPÖ-Politik gegen Beschäftigte“
Pädagoginnen und Pädagogen leisten hervorragende Arbeit, nicht nur am heutigen Tag der Elementarpädagogik; SPÖ NÖ fordert keine Pauschalverurteilung durch die FPÖ „Die jüngsten Aussagen der FPÖ Niederösterreich, die Lehrerinnen und Lehrer pauschal verunglimpfen, sind