28.10.2024
Pfister zu Spitalsschließungen: „War das geleakte Papier die Grundlage zum schwarz-blauen Koalitionspapier?“
Schließung der Geburtenabteilung in Waidhofen/Ybbs und Einschränkungen im medizinischen Zentrum Gänserndorf weisen darauf hin, dass es sich um eine aktuelle Umsetzungsvorlage handelt
„Hinterzimmer-Packeleien“ unterstellt FPÖ-Landeshauptfrau-Stv. Udo Landbauer dieser Tage gerne, da wirft sich eine Frage auf, meint LAbg. Rene Pfister:
„Gab es schwarz-blaue ‚Hinterzimmer-Packeleien‘ zu Spitals-Schließungen – zum Nachteil aller Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher – im Zuge des gemeinsamen Koalitionspaktes? Ist das geleakte Papier ‚Gesundheits‘-Grundlage zur ÖVP/FPÖ-Zusammenarbeit im Land?“
Die bereits umgesetzten Teile ließen das vermuten, sagt Pfister weiter:
„Die Geburtenabteilung in Waidhofen an der Ybbs ist bereits geschlossen und das medizinische Zentrum in Gänserndorf nur noch eingeschränkt tätig. Wenn dem so ist und das ein bestehendes Umsetzungspapier ist, das der Landesgesundheitsagentur als Vorlage gilt, was zu schließen ist, so ist der Prozess des Gesundheitspaktes entweder eine Farce und das Ergebnis steht seit den schwarz-blauen Koalitionsverhandlungen fest. Oder: Es war erst die Spitze des Eisberges und die Experten sollen darüber hinaus der schwarz-blauen Koalition im Land weitere Schließungs-Vorschläge liefern.“
Abschließend hofft Pfister – nach den bekanntgewordenen Abgängen in der Gynäkologie in Wr. Neustadt – dass es darüber hinaus nicht auch noch einen Schließungs-Sideletter gab und stellt dazu die Frage:
„Was steht noch alles auf der schwarz-blauen Schließungsliste? Langsam fragt man sich, wo man in Niederösterreich denn noch seine Kinder zur Welt bringen soll, wenn man zusehends Geburtenabteilungen mit der Lupe suchen muss.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Bierbach: „Tierretter brauchen Lösungen – keine Ausreden von FPÖ-Landbauer“
Schwarz-blaue Verweigerungshaltung geht auf Kosten der Tiere „In Niederösterreich können Tierretter kein Blaulicht verwenden, in anderen Bundesländern ist das möglich. Für Tiere in Not bedeutet das unnötig langes Leid und Qualen. Statt das Problem
SPÖ NÖ fordert weitere Maßnahmen zur Hochwasserprävention
Schindele: „Förderung zu Vorsorge spart menschliches Leid und finanzielle Kosten!“ Die Nachwirkungen der Hochwasserkatastrophe im September 2024 sind in Niederösterreich auch fast ein Jahr danach noch vielerorts spürbar. Familien kämpfen nach wie vor mit
Pfister: „EVN verdient auf Kosten der Bevölkerung!“
NÖ Landesenergieversorger fährt nächstes Rekordergebnis ein, während Bevölkerung unter hohen Energiekosten leidet; SPÖ untermauert fünf Forderungen für leistbare Energie Der Gewinn des Landesenergieversorger EVN, der sich mehrheitlich in Landeshand befindet, stieg im ersten Halbjahr