19.08.2023
Samwald: „Zinspreisdeckel jetzt – Wohnen wird zum Luxus!“
SPÖ legt Maßnahmen auf den Tisch; Ruf nach Bankensteuer auf Übergewinne wird lauter
Der Landesparteivorsitzende der SPÖ NÖ, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, hat mit der Forderung einer Übergewinnsteuer von Banken bzw. einer Bankenabgabe für Aufsehen gesorgt. Die Erträge dieser Steuer sollen dafür verwendet werden, um Wohnen wieder leistbar zu machen!
„Etwa für einen Zinspreisdeckel mit einem Höchstzins von 3 Prozent, um Häuslbauer und Wohnungskäufer zu entlasten! Denn aktuell melden sich viele Menschen bei uns, deren Kreditraten in die Höhe schießen – oft um rund 50 Prozent!“,
erklärt der Wohnbausprecher der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Christian Samwald.
Neben dem Zinspreisdeckel legt die SPÖ weitere Vorschläge auf den Tisch, sodass Wohnen nicht zum Luxus wird:
„Weitere Maßnahmen sind ein vorübergehendes Einfrieren der Mieten sowie die sofortige Wiederaufnahme des gemeinnützigen Wohnbaus in Niederösterreich! Wir brauchen in unserem Bundesland ein sofortiges Entgegensteuern, um eine soziale Krise zu verhindern! Es kann nicht sein, dass sich die Banken und Superreichen eine goldene Nase auf Kosten der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher verdienen!“,
so Samwald abschließend.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
SPÖ NÖ startet zweiten Anlauf für blau-gelben Teuerungsausgleich
Bereits im März forderten SPÖ und NEOS per Dringlichkeitsantrag den blau-gelben Teuerungsausgleich für einkommensschwache Haushalte in NÖ; ÖVP wischte die Soforthilfe von 200 Euro für rund 60.000 Haushalte damals wie heute vom Tisch
Samwald: „Klimaziele gemeinsam erreichen, ohne Menschen in Armut zu drängen“
‚Raus aus dem Öl‘-Antrag der SPÖ NÖ kann als weiterer Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität angesehen werden; substanzloser §34-Antrag der ÖVP verkommt wieder einmal zu einer Farce „Es wird alternativlos sein, einen
Teuerungswelle brechen
Gezielte Maßnahmen sind jetzt gefordert, um die Menschen zu entlasten Die Teuerungswelle hat Österreich weiterhin fest im Griff. Die Inflationsrate betrug im Februar 5,9 Prozent. Der Ukraine-Krieg, die daraus resultierenden Energiepreisschocks sowie verschärfte Produktions-