22.04.2025
Spenger: Spitalsneubau in Wr. Neustadt dauert ewig und wird immer teurer
Landesgesundheitsagentur überdenken
Der dringend notwendige Neubau des Landesklinikums Wr. Neustadt entwickelt sich zunehmend zum Sinnbild für Stillstand, Intransparenz und Kostenexplosion in der niederösterreichischen Gesundheitspolitik. Landtagsabgeordneter, Wiener Neustadts Vize-Bgm. Rainer Spenger, schlägt Alarm:
„Die LGA hat viel zu lange zugewartet, während die Baukosten davongaloppiert sind. Jetzt zahlen wir alle die Rechnung – mit Steuergeld, mit ewig langer Wartezeit und mit einem Stillstand bei der medizinischen Versorgung in der Region.“
Bereits seit Jahren sei klar, dass das Landesklinikum Wr. Neustadt dringend modernisiert werden muss. Statt frühzeitig zu handeln, habe man sich in der LGA von Jahr zu Jahr geschleppt – ohne klare Linie, ohne Zeitplan, ohne Kostensicherheit.
„Wiener Neustadt ist eine der größten Städte Niederösterreichs und hätte längst ein zukunftsfit ausgestattetes Spital verdient. Was wir aber sehen, ist ein Trauerspiel an Verzögerung und Intransparenz“,
ärgert sich Spenger.
Die aktuellen Kostenentwicklungen zeigen deutlich: Durch das jahrelange Zögern wird der Neubau nun um ein Vielfaches teurer als notwendig gewesen wäre. Für Spenger ein weiteres Indiz dafür, dass das System rund um die Landesgesundheitsagentur dringend auf den Prüfstand gehört:
„Das Konstrukt der LGA wurde als Lösung für bessere Steuerung und Planung verkauft. In Wahrheit wird die Verantwortung ständig hin- und hergeschoben, keiner fühlt sich wirklich zuständig – und am Ende passiert viel zu wenig. Es braucht dringend eine Reform mit mehr Transparenz, Kontrolle und regionaler Mitbestimmung.“
„Gesundheit braucht Verantwortung – und kein inneffizientes, bürokratisches Konstrukt namens LGA, das sich im Kreis dreht“,
so das abschließende Fazit von Spenger.
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