14.11.2023
Suchan-Mayr: Hauptaufgabe von Schwarz-Blau ist es, Energie wieder leistbar zu machen
Laut Energiepreisindex sind Energiepreise zum zweiten Mal in Folge gestiegen; 196 Prozent Preissteigerung bei Gaspreis innerhalb von 2 Jahren
„Politik ist dazu da, die Menschen zu unterstützen und ihr Leben zu verbessern – und nicht umgekehrt. Es ist höchst an der Zeit, die Menschen bei den Energiekosten zu entlasten! Sonst werden sich viele im Winter das Heizen nicht mehr leisten können und müssen ihre Mobilität einschränken“,
kommentiert die Energiesprecherin der SPÖ NÖ im Landtag, Bgm. Kerstin Suchan-Mayr den aktuellen Energiepreisindex. Dieser hält fest, dass die Energiepreise im September gegenüber dem August zum zweiten Mal in Folge gestiegen sind. Die Preise für Erdgas sind im Zwei-Jahresvergleich, von September 2021 bis September 2023 gleich um 197,6 Prozent gestiegen. Die Haushaltsenergie-Preise befinden sich weiterhin auf sehr hohem Niveau.
„Für Haushalte mit weniger Geld sind hohe Energiepreise ein großes Problem. Deswegen lehnen wir Luxusgagen für EVN-Vorstände und Sonderdividenden für wohlhabende Aktionäre ab. Uns ist es wichtig, dass die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher endlich entlastet werden und von den hohen Gewinnen der Energieanbieter profitieren: Durch eine Weiterführung der Strompreisbremse, die eine Versicherung im Falle eines weiteren großen Preisanstiegs ist, durch eine Senkung der Tarife und langfristig durch sinkende Energiepreise“,
erklärt Suchan-Mayr.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Weninger: ecoplus soll Korneuburger Werft entwickeln
Zukunftschance darf nicht am spontanen Njet-Reflex der ÖVP scheitern Als einmalige Entwicklungschance für die Stadt Korneuburg und die Region bezeichnet SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger den Vorschlag von SPÖ-Landesparteivorsitzendem Sven Hergovich und Korneuburgs Vizebürgermeisterin Bernadette Haider-Wittmann
Spenger: „Elektronische Preisschilder dürfen keinen Nachteil für Kunden ergeben!“
SPÖ NÖ unterstützt die Kritik der Arbeiterkammer SPÖ-Konsumentenschutzsprecher LAbg. Rainer Spenger kann die Kritik der Arbeiterkammer an elektronischen Preisschildern gut verstehen: „Es darf keinesfalls geschehen, dass die elektronischen Preisschilder zum Nachteil der Konsumentinnen und
Suchan-Mayr: „Kein Wunder, dass die Menschen der EVN den Rücken kehren!“
Klage gegen EVN-Preiserhöhung erfolgreich; SPÖ fordert günstige Energiepreise und nimmt Schwarz-Blau in die Pflicht Das Landesgericht Wiener Neustadt hat ein Urteil gefällt: Es war unrechtmäßig, dass EVN-Kunden von indexgebundenen Preissteigerungen um bis zu 500