09.11.2023
Suchan-Mayr: Prächtige EVN-Gewinne müssen an Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher weitergegeben werden
SPÖ NÖ fordert eine dauerhafte Senkung der Energiepreise
„Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher müssen sicher sein können, dass die EVN – immerhin in Mehrheitsbesitz des Landes NÖ – das für sie beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Hohe Energiepreise, bei denen viele Monat für Monat kämpfen, um sich diese leisten zu können und die Nachricht, dass das EVN-Jahresergebnis weit über der Prognose liegt, passen da nicht zusammen“,
kommentiert die Energiesprecherin der SPÖ NÖ im Landtag, LAbg. Bgm. Kerstin Suchan-Mayr aktuelle Medienberichte. Diese besagen, dass der niederösterreichische Energieversorger EVN den Ausblick für das diesjährige Konzernergebnis von 400 bis 450 Millionen Euro auf 530 Millionen Euro in die Höhe schraubt. Viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher hätten in diesem Jahr Vorschreibungen und Nachzahlungen bekommen, die sich in schwindelnden Höhen bewegt hätten im Vergleich zu den Jahren davor.
„Deshalb darf dieses Geld nicht in Luxusgagen für Vorstände und Sonderdividenden an Aktionäre hingeblättert werden oder einfach im Budget verschwinden“,
sagt die Landespolitikerin:
„Die Kundinnen und Kunden müssen von diesen hohen Gewinnen ebenfalls profitieren können – in Zeiten der Teuerung müssen diese eins zu eins an die Menschen zurückgegeben werden: Durch eine Verlängerung der Strompreisbremse und letztendlich dauerhaft durch gesenkte Tarife.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Pfister/Schindele: „Essen, Heizen und Wohnen müssen bedingungslos leistbar sein!“
SPÖ NÖ fordert einen Miet- und Energiepreisdeckel und das Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel Im Zuge der Debatte zum SPÖ-Antrag gegen die Teuerung forderte LAbg. Rene Pfister, dass man alles unternehmen müsse, um
Samwald/Fischer: „Her mit dem Mietpreisdeckel!“
SPÖ NÖ verlangt einen sofortigen Mietpreisdeckel, eine Aufhebung des de facto Baustopps im gemeinnützigen Wohnbau sowie eine Anhebung der Einkommensgrenzen bzgl. Wohnzuschuss bzw. Wohnbeihilfe „Wie Medienberichten zu entnehmen ist, steigen mit 1. Juli
Schindele: „ÖVP/FPÖ-Hickhack im Landtag ist peinlich!“
Anstatt Maßnahmen zur Teuerung zu beschließen, fordern ÖVP und FPÖ in populistischer Art und Weise den jeweilig zuständigen Landesrat bzw. Minister in puncto Asyl zum Handeln auf Als „Farce“ bezeichnet Integrationssprecherin LAbg. Kathrin