Bildung und KinderbetreuungKerstin Suchan-Mayr

13.09.2023

Suchan-Mayr zur Kinderbetreuung: „Wir brauchen auch in NÖ einen Rechtsanspruch!“

Das Bundesland Tirol verankert gesetzlich einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung; SPÖ NÖ pocht weiterhin auf gratis Kinderbetreuung auch am Nachmittag

„Es ist erfreulich zu sehen, dass neben den SPÖ-geführten Bundesländern Wien, Kärnten und dem Burgenland nun auch Tirol in Sachen Kinderbetreuung nachzieht! Es wäre schön, wenn Schwarz/Blau in Niederösterreich hier ebenfalls einen Bedarf sieht! Leider stoßen wir bei Mikl-Leitner seit Jahren auf taube Ohren!“,

fordert die Familiensprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr zum wiederholten Mal eine flächendeckende, ganztägige, kostenfreie Kinderbetreuung samt einem Rechtsanspruch ab dem 1. Lebensjahr.

Dass das Bundesland Niederösterreich alles andere als familienfreundlich ist, bezeugen zahlreiche Statistiken und Zahlen. So zeigt sich in der Kindertagesheimstatistik 2022/23, dass Niederösterreich im Bundesländervergleich bei den 3-5-Jährigen in VIF-konformer Kinderbetreuung (Vereinbarkeitsindikator für Familie und Beruf) an letzter Stelle liegt, bei den 0-2-Jährigen an 7. Stelle, erklärt Suchan-Mayr:

„Familien werden in Niederösterreich von ÖVP und FPÖ vor unüberwindbare Hürden gestellt, finanziell und organisatorisch. Dadurch ergibt sich für viele Kinder automatisch ein Nachteil beim Start in ihr Leben! Deswegen fordert die SPÖ hier ganz klar: Die Kinderbetreuung muss in Niederösterreich ganztägig und kostenfrei sein! Denn unsere Kinder haben ein Anrecht auf die beste Bildung, und dass ab dem 1. Lebensjahr!“

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Schmidt fordert ganztägige Bildungsangebote in NÖ

13.12.2023|Bildung und Kinderbetreuung, Elvira Schmidt|

SPÖ NÖ pocht auf gratis Kindergarten, Ganztagsschule und weiterführende, kostenfreie Bildungsangebote Nach den ernüchternden Ergebnissen der jüngsten PISA-Studie, die auf die gescheiterte ÖVP-Bildungspolitik zurückzuführen sind, schwenkt ÖVP-Bildungsminister Polaschek auf SPÖ-Linie um: Er will künftig