Allgemeines

25.05.2023

Pfister/Schnabl: „Pendler entlasten, Teuerung stoppen!“

SPÖ NÖ fordert sofortige Maßnahmen, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beim täglichen Weg in die Arbeit zu entlasten

Die SPÖ NÖ hat im NÖ Landtag eine Aktuelle Stunde eingebracht, um gemeinsam mit den anderen Parteien ein Zeichen in Richtung schwarz-grüner Bundesregierung zu setzen, die die erhöhte Pendlerpauschale mit Ende Juni tatenlos auslaufen lässt.

Wie Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister erklärt, fallen Arbeitnehmer*innen durch das Nichtstun der ÖVP teilweise um mehr als tausend Euro pro Jahr um:

„Christian L. aus Zwettl, um ein Beispiel zu nennen, ist Angestellter in Wien, hat einen Verdienst von etwa 3.000 Euro brutto und pendelt tagtäglich in die Arbeit. Durch die Untätigkeit der Bundesregierung würde er schlussendlich um mehr als 1.500 Euro im Jahr weniger Pendlerpauschale bekommen. Das darf in Zeiten der exorbitanten Teuerung und Rekordinflationen schlicht und einfach nicht sein! Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer pendeln nicht zum Spaß!“

LAbg. René Pfister: „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer pendeln nicht zum Spaß!“

Verkehrssprecher LAbg. Franz Schnabl führte zudem aus, dass es eine Verlängerung der erhöhten Pendlerpauschale so lange brauchte, bis es ein modernes Modell samt einer ökologischen Komponente gibt:

„Das amtliche Kilometer-Geld beträgt bspw. seit 2008 42 Cent. Wir verlangen hier eine massive Anhebung samt jährlicher Indexierung und einen sozial fairen ‚Pendler-Absetzbetrag‘, wie ihn auch die Arbeiterkammer fordert, der mit einem Öffi-Bonus von 200 Euro pro Jahr ergänzt wird. Es ist höchst an der Zeit, dass Menschen, die tagtäglich in die Arbeit pendeln, bestmöglich unterstützt werden!“

LAbg. Franz Schnabl: „Es ist an der Zeit Pendlerinnen und Pendler bestmöglich zu unterstützen.“

Angesichts anhaltender bzw. erneut steigender Inflation muss die Bundesregierung die erhöhte Pendlerpauschale verlängern, um zusätzliche Belastungen für die ohnehin schon durch die Teuerung stark betroffen Menschen in unserem Bundesland zu verhindern.

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