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20.06.2023

SPÖ zum laufenden UVP-Verfahren zur Donaubrücke Mauthausen: „Es braucht ein Verkehrskonzept für die gesamte Region!“

St. Valentins Bürgermeisterin LAbg. Mag. Kerstin Suchan-Mayr und Ennsdorfs Bürgermeister Daniel Lachmayr haben gemeinsam mit SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger einen Lokalaugenschein rund um das Projekt Donaubrücke Mauthausen absolviert.

„Das Großprojekt muss zu einer spürbaren Entlastung der Bevölkerung führen“,

fordern die SPÖ-Politiker die Berücksichtigung lokaler Interessen bei der Planung.

„Dass die vom Land NÖ aktuell vorgesehene Variante 12 die schlechteste von allen ist, darüber gibt es keinen Zweifel“,

so Daniel Lachmayr:

„Das Land Niederösterreich hat sich von Oberösterreich über den Tisch ziehen lassen. Fakt ist, dass diese Variante unausgegoren ist und den Verkehr in die Ortsgebiete verlagert!“

LAbg. Kerstin Suchan-Mayr weist auf die zahlreichen SPÖ-Initiativen im Landtag hin:

„Der LKW-Durchzugsverkehr belastet die Bewohnerinnen und Bewohner des Westwinkels. Wir haben im Landtag bereits mehrere Anträge eingebracht, um die Bevölkerung zu entlasten und die extreme Verkehrssituation zu entschärfen, die jedoch von der ÖVP abgelehnt wurden. Die Situation, sowohl was die Schadstoff- und Lärmbelastung als auch die Sicherheit betrifft, ist unerträglich! Es muss gesamtheitlich gedacht werden, hierzu gehört auch die Forderung nach der Umfahrungsstraße in St. Valentin.“

LAbg. Kerstin Suchan-Mayr: „Die Situation für die Bevölkerung ist unerträglich!“

Für SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger steht nach dem Lokalaugenschein fest:

„Die Verkehrssituation in den Gemeinden St. Valentin und Ennsdorf ist mittlerweile nicht mehr zumutbar! Wir fordern, dass vom Land NÖ ein Verkehrskonzept für die gesamte Region erarbeitet und umgesetzt wird, das den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Stück an Lebensqualität zurückgibt!“

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