04.06.2024
Hergovich/Pfister zu gestiegener Arbeitslosigkeit: Maßnahmen setzen, Eitelkeiten beiseitelegen!
Arbeitslosigkeit in NÖ um 10,1 % gestiegen; SPÖ NÖ fordert sofortige massive Investitionen in den sozialen Wohnbau und eine Umsetzung des Vorbild-Projekts Marienthal zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit
„Die deutlich gestiegenen Arbeitslosenzahlen in unserem Bundesland sind ein Produkt der schwarz-blauen Untätigkeit! Das kommt davon, weil ÖVP und FPÖ die Arbeitslosen bekämpfen anstatt der Arbeitslosigkeit!“, sagt Kontroll-Landesrat Sven Hergovich:
„Wir brauchen in Niederösterreich ein Konjunkturpaket. Es braucht beispielsweise sofortige massive Investitionen in den sozialen Wohnbau, um einerseits die Bauwirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu halten und auch zu schaffen und gleichzeitig leistbaren Wohnraum zu generieren! Die Zeit des tatenlosen Zuschauens muss spätestens nach den aktuellen Arbeitslosenzahlen ein Ende haben!“
Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister schlägt in dieselbe Kerbe:
„Es ist jetzt höchst an der Zeit, Eitelkeiten und persönliche Befindlichkeiten zur Seite zu legen und arbeitsmarktpolitische Akzente zu setzen. Das Vorbild-Projekt Marienthal für langzeitarbeitslose Menschen bspw., das aktuell international für Begeisterung sorgt, wird in Niederösterreich nur deswegen nicht umgesetzt, weil dies Kontroll-Landesrat Sven Hergovich in seiner früheren Funktion als AMS-Chef initiiert hat. Dieses schwarz-blaue Politgeplänkel drängt immer mehr Menschen an den Rand der Gesellschaft.“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Hergovich/Weninger zu SPÖ-Klubklausur: Arbeitsmarkt, Gesundheit, Wohnen und Gemeinden im Fokus
SPÖ will Arbeitslosigkeit bekämpfen, Städte und Gemeinden finanziell stabilisieren und den Wohlstand der Bevölkerung sichern Der Landtagsklub der SPÖ NÖ veranstaltete im Hotel Lengbachhof in Altlengbach eine zweitägige Klausur, an welcher neben dem Landesparteivorsitzenden
Schnabl zu Hypo NÖ-Gewinnen: „Land muss Verantwortung übernehmen und die Wohnbaukrise beenden“
SPÖ NÖ fordert von ÖVP und FPÖ sowie der Landesbank eine öffentliche Verantwortung statt ständiger Gewinnmaximierung Die Hypo NÖ darf sich im Jahr 2024 über einen Nettogewinn von 64,5 Millionen Euro freuen. „Wenn sich
Pfister zu Arbeitsmarktsituation: „Es braucht eine permanente Arbeitsstiftung in NÖ“
Nächster Betrieb in Niederösterreich kündigt Mitarbeiter – zuständige FPÖ-Landesrätin Rosenkranz auf Tauchstation Infolge der Kika/Leiner-Pleite waren in Niederösterreich 600 Menschen betroffen, bei Palmers waren es weiter über 100 und nun streicht der Getriebemotorenhersteller WEG