23.07.2024
Kocevar: „Was hat die ÖVP NÖ gegen Menschen, die leistbar wohnen wollen?“
Scheinheiliges Spiel in Niederösterreich; SPÖ fordert leistbaren Wohnraum
„Die ÖVP in Niederösterreich will keine neuen, geförderten Wohnungen, spricht sich gegen eine Leerstandsabgabe aus, schaut zu, wenn leerstehende Grundstücke unbenutzt bleiben und prangert gleichzeitig den Flächenverbrauch an. Gar nichts zu tun und auf ein Wunder zu hoffen, sodass die Menschen in unserem Bundesland wieder leistbar wohnen können, ist zu wenig. Auch wenn Hochsommer ist, sollten Mikl-Leitner und Danninger ab und zu die Hängematte verlassen“,
fordert SPÖ-Kommunalsprecher LAbg. Bgm. Wolfgang Kocevar eine andere Arbeitsmoral.
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind es nämlich schlussendlich, so Kocevar weiter, die diese Untätigkeit der schwarz-blauen Landeskoalition ausbaden müssen:
„Meinen Kolleginnen und Kollegen bleibt oft nichts anderes übrig, als Grünflächen umwidmen zu müssen, um Wohnungen bauen und zur Verfügung stellen zu können. Dabei müsste es unser aller Ansinnen sein, den Flächenverbrauch massiv einzudämmen und bestehende, leerstehende Grundstücke zu nutzen.“
Dass es sich bei den leerstehenden, vor sich hinvegetierenden Grundstücken auf Hauptplätzen oder Zentrumszonen der Gemeinden und Städte oft um Eigentum des ÖVP-Klientels handelt, will Kocevar nicht als Ausrede für die Untätigkeit gelten lassen, weshalb er Schwarz/Blau höflichst auffordert, ihren Zugang zu leistbarem Wohnraum, Flächenverbrauch und Leerstandsabgabe zu überdenken:
„Es geht hier um zigtausende Immobilien und Grundstücke, die zur Verfügung stehen würden, um leistbaren Wohnraum zu garantieren und der Flächenversiegelung ein Ende zu bereiten!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
SPÖ NÖ fordert volle Entschädigung für Hochwasser-Opfer
SPÖ-Anträge im Landtag von ÖVP und FPÖ zu Ungunsten der Bevölkerung abgeschmettert Noch vor der Landtagssitzung ist es SPÖ-Landesparteivorsitzendem Kontroll-Landesrat Sven Hergovich in der Landesregierung gelungen, in einem ersten Schritt die Hochwasserhilfe von den
Weninger fordert temporär Wieselbusse als Schienenersatzverkehr in NÖ
Da die Zugverbindungen zwischen Wien und NÖ aufgrund der Hochwasserschäden noch über Monate stark eingeschränkt sind und es dadurch zu massiven Überlastungen im Pendlerverkehr kommt, fordert SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger den Einsatz von Wieselbussen als
Pfister zu Bauprojekt in Türnitz: „Bodenversiegelung muss ein Ende haben!“
Am Fuße der Eiblgründe sollen beinahe 4 Hektar versiegelt werden, um ein Mega-Bauprojekt entstehen zu lassen; SPÖ NÖ bringt Anfrage im NÖ Landtag ein Wenn es nach der ÖVP NÖ geht, soll im idyllischen