16.01.2025
Pfister: „1,5 Jahre Wartezeit für eine Hüft-OP in NÖ sind inakzeptabel!“
SPÖ NÖ fordert eine kostenfreie und wohnortnahe Gesundheitsversorgung ohne lange Wartezeiten
Der jüngste Vorfall, bei dem eine Frau aus Niederösterreich auf ihre dringend benötigte Operation auf ein Wiener Spital angewiesen wäre, ist eine Folge der tiefgreifenden Missstände im niederösterreichischen Gesundheitssystem, betont SPÖ-LAbg. Rene Pfister:
„Die Tatsache, dass diese Frau in Niederösterreich eineinhalb Jahre auf eine Hüft-OP hätte warten müssen, ist ein Skandal! Niederösterreich hat die geringste Selbstversorgung im Gesundheitsbereich von allen großen Bundesländern. Statt Lösungen zu schaffen, drohen in Niederösterreich sogar weitere Spitalschließungen und damit noch längere Wartezeiten – ein Schlag ins Gesicht für die Bevölkerung, die auf wohnortnahe und rasche medizinische Versorgung angewiesen ist. Es ist völlig unverständlich, warum in der Region Baden/Mödling innerhalb von 1,5 Jahren keine Hüft-OP möglich ist.“
Spitäler sind Ländersache, damit ist die schwarz-blaue Landeskoalition auch dafür zuständig, die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher in den niederösterreichischen Spitälern zu versorgen. Und weil das in NÖ absolut unzureichend gelingt, werden 18 % in Wien versorgt, weil ÖVP und FPÖ es nicht schaffen, den Versorgungsauftrag zu erfüllen. Die SPÖ fordert demnach seit langem eine kostenfreie und wohnortnahe Gesundheitsversorgung, die für alle rasch und unkompliziert mit der E-Card zur Verfügung steht, so Pfister abschließend:
„Die schwarz-blaue Landeskoalition muss endlich handeln und darf nicht länger tatenlos zuschauen! Mikl-Leitner und Landbauer sind aufgefordert, ihre medial kolportierten Schließungspläne ad acta zu legen und für einen Ausbau unseres Gesundheitssystems in Niederösterreich zu sorgen, sodass derartige Fälle mit monate- wenn nicht sogar jahrelangen Wartezeiten in unserem Bundesland endlich der Vergangenheit angehören!“
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