17.12.2024
Pfister: „EVN schreibt Profite auf Kosten der Landesbürgerinnen und Landesbürger“
„Der Landesenergieversorger EVN hat in den letzten Jahren über eine Milliarde Euro Profit gemacht – auf dem Rücken der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die ohnehin unter der Teuerung leiden. Und jetzt wird erneut an der Gebührenschraube gedreht, obwohl das Unternehmen auch das Geschäftsjahr 2023/2024 mit einem satten Plus von fast 500 Millionen Euro abschließt. Das ist eine Dreistigkeit, die ihresgleichen sucht“,
kritisiert SPÖ-Landtagsabgeordneter Rene Pfister.
Der Teuerungssprecher der SPÖ NÖ verweist auf die ungebrochen hohen Dividenden, die das Unternehmen ausschüttet:
„Für die Aktionäre ist genug Geld da, während viele Haushalte in Niederösterreich kaum wissen, wie sie ihre Energiepreise stemmen sollen. Und das vonseiten eines Unternehmens das im Mehrheitsbesitz der schwarz-blauen Koalition im Land ist. Das ist eine Politik gegen die Menschen im Land.“
Pfister fordert abschließend, die Milliardengewinne endlich zugunsten der Bevölkerung zu nutzen:
„Was wir brauchen, sind konkurrenzfähige Tarife und faire Stromkosten für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, nicht Milliardengewinne für die EVN. Es ist höchste Zeit, dass die schwarz-blaue Koalition im Land als Haupteigentümerin ihrer Verantwortung gerecht wird und die Menschen entlastet, statt die Aktionäre zu belohnen. In Zeiten der Teuerung müssen Unternehmen wie die EVN mithelfen, die Menschen zu unterstützen. Alles andere ist unverantwortlich.“
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