Hannes WeningerRené PfisterSicherheit in allen Lebensbereichen

22.09.2023

Pfister/Fertl/Weninger: „Papamonat im Landesdienst muss umgesetzt werden!“

SPÖ-Forderung im Landtag von ÖVP und FPÖ abgeschmettert

Bedienstete des Landes, die den Papamonat in Anspruch nehmen möchten, haben derzeit gemäß den Dienstrechtsgesetzen des Landes nur die Möglichkeit unbezahlte Karenz in Anspruch zu nehmen. Sie erhalten nur rund 740 Euro im Monat durch den Familienzeitbonus des Bundes, dieser Betrag soll demnächst erhöht werden. Die SPÖ forderte per Antrag, dass die Einkommensverluste – sprich der Unterschied zwischen Familienzeitbonus und Nettoeinkommen – durch den Dienstgeber Land NÖ abgedeckt werden.

„Es kann nicht sein, dass Jungväter im Landesdienst auf die schönste Zeit im Leben eines Vaters kurz nach der Geburt ihres Kindes verzichten müssen, weil sie sich aufgrund der enormen Teuerung das Leben mit den 740 Euro im Monat nicht leisten können!“,

so Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister.

Der Vorsitzende der FSG im NÖ Landesdienst, Michael Fertl, zeigte sich enttäuscht von ÖVP und FPÖ:

„Es tut mir für die Kollegen im Landesdienst unheimlich leid, dass sie nicht nur von der ÖAAB/FCG sondern auch von Schwarz/Blau im Landtag derart im Stich gelassen werden! Ich kann aber versprechen, dass sich die FSG im Landhaus weiterhin massiv dafür einsetzen wird, um hier doch noch ein erfreuliches Ergebnis zustande zu bringen!“

Und auch SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger zeigte sich ob des Abstimmungsverhaltens von Schwarz/Blau erbost:

„Wie familienfeindlich, stockkonservativ und unsozial die Mikl-Leitner/Landbauer-Koalition tickt, zeigt die Tatsache, dass sie nicht einmal ihren eigenen Mitarbeitern im Landesdienst einen bezahlten Papamonat gönnt!“

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

SP-Weninger: Mehr Schulden – weniger Leistung

21.11.2023|Allgemeines, Arbeit und Wirtschaft, Gesundheit und Pflege, Hannes Weninger, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

Schwarz-Blau versagt im Kampf gegen die Teuerung und lässt Initiativen für leistbares Wohnen und Gesundheit vermissen „Statt die Teuerung zu bekämpfen, den Wohnbau anzukurbeln, die Wunden im Gesundheits- und Pflegesystem zu heilen, die Familien

Suchan-Mayr: Prächtige EVN-Gewinne müssen an Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher weitergegeben werden

09.11.2023|Kerstin Suchan-Mayr, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

SPÖ NÖ fordert eine dauerhafte Senkung der Energiepreise „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher müssen sicher sein können, dass die EVN – immerhin in Mehrheitsbesitz des Landes NÖ – das für sie beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Hohe