Gesundheit und PflegeRené Pfister

22.01.2025

Pfister zu Spitalsschließungen in NÖ: „Herumwinden der FPÖ muss ein Ende haben“

SPÖ NÖ fordert von den Freiheitlichen ein Bekenntnis zur Standortgarantie für Niederösterreichs Spitälern

Nachdem im vergangenen Jahr ein Geheimpapier in den Medien aufgetaucht ist, wonach in Niederösterreich Spitäler geschlossen werden sollen, fehlt von der FPÖ NÖ nach wie vor ein Bekenntnis zu den Spitalsstandorten. SPÖ-LAbg. Rene Pfister fordert nun endlich Klarheit:

„Die FPÖ ist aufgerufen sich endlich zu deklarieren und zu sagen, welche Spitäler in unserem Bundesland nun geschlossen werden sollen oder eben nicht! Und das noch möglichst vor der Gemeinderatswahl, sodass die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wissen, woran sie bei dieser Partei sind. Das ständige Herumwinden der Blauen muss ein Ende haben. Immerhin war es die FPÖ, die vor der Landtagswahl 2023 eine Standortgarantie und bspw. den Ausbau des Tagesklinikums Gänserndorf versprochen hat!“

So hat die SPÖ im NÖ Landtag bspw. per Antrag bereits gefordert, dass es im Landesklinikum Melk oder beim Standort Hinterbrühl des Landesklinikums Mödling zu keinen Leistungskürzungen kommen darf, berichtet Pfister:

„Diese Anträge auf Erhalt der Spitalsleistungen in Melk und Hinterbrühl hat die FPÖ NÖ abgelehnt, was wiederum viele Fragen aufwirft und befürchten lässt, dass die medial kolportierten Schließungspläne nicht weit hergeholt sind. All das ist vollkommen widersprüchlich zu ihren Versprechungen vor der Landtagswahl 2023. Die FPÖ kann all diesen Spekulationen jedoch schnell ein Ende setzen und eine Standortgarantie für Niederösterreichs Spitäler abgeben! Für die SPÖ ist jedenfalls klar: Die medial kolportierten Schließungspläne müssen von Schwarz/Blau ad acta gelegt werden! Wir brauchen einen Ausbau unseres Gesundheitssystems in Niederösterreich, anstatt ständig die Leistungen zurückzufahren!“

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