Arbeit und WirtschaftRené PfisterSicherheit in allen Lebensbereichen

09.01.2025

Pfister zu Teuerung: „Belastungen werden immer extremer!“

Egal ob Lebensmittel, Wohnen oder Dienstleistungen – schwarz-blaue Landesregierung lässt Teuerung weiter durchrauschen

Seit Beginn der Teuerungswelle Ende 2021 gibt es für die Preissteigerungen am Lebensmittelsektor scheinbar kein Ende. Kaffee ist mittlerweile um 88 % teurer, bei Teebutter sind es 85 %, Eier kosten 38 % mehr und bei Vollmilch und Mischbrot beträgt die Preissteigerung 23 %.

„Bundes- und Landesregierung haben bisher keinerlei Antworten dafür parat! Nicht in Niederösterreich und nicht in der gesamten Republik Österreich!“,

fordert SPÖ-Teuerungssprecher LAbg. Rene Pfister endlich wirksame Maßnahmen:

„Denn neben den Lebensmitteln gibt es auch keinerlei Ansätze beim Thema Wohnen, wo die Mietpreissteigerungen seit Jahren durch die Decke gehen! Viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher stoßen finanziell an ihre Grenzen und es ist zu befürchten, dass aus der Teuerungs- eine Armutswelle wird, wenn die Vertreter von ÖVP und FPÖ nicht bald eine wirksame Lösung präsentieren. Es reicht nicht auf die Bundesregierung zu warten. Wir brauchen endlich auch Maßnahmen auf Landesebene!“

Die SPÖ fordert aus diesem Grund schon seit vielen Monaten Aktivitäten der Bundes- und Landesregierung, erläutert Pfister:

„Wir haben gefordert, die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel auszusetzen, um am Lebensmittelsektor eine Entlastung zu schaffen. Wir wollen den sozialen Wohnbau in Niederösterreich endlich wieder ankurbeln, der von Mikl-Leitner und Landbauer nahezu zum Erliegen gebracht wurde, um die Menschen in Arbeit zu halten und um günstigen Wohnraum anbieten zu können. Wir sind für einen Zinspreisdeckel für Wohnungskäufer und Häuslbauer und für eine dringend benötigte Mietpreisbremse, um die finanzielle Last beim Wohnen zu begrenzen! Hier hätte auch die Landesbank Hypo ein gutes Betätigungsfeld. Seit langem sprechen wir uns für Maßnahmen der EVN ein. Die enormen Übergewinne müssen zurück an die Bevölkerung fließen. Denn heuer droht bereits die nächste Teuerungswelle. All das sind nur einige wenige Beispiele von dem, was die SPÖ effektiv umsetzen will, um die Teuerung einzubremsen! Und all das wurde und wird von ÖVP und FPÖ blockiert und verhindert – zum Leidwesen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher!“

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Weninger: „Ältere Menschen gelten bei Banken immer öfter als lästige Kunden und unerwünschter Kostenfaktor“

05.08.2024|Hannes Weninger, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

SPÖ fordert Recht auf persönliche Beratung, Senkung der Gebühren und einen Bankomaten in jeder Gemeinde „Wer seine Überweisungen, Abhebungen und die Kontrolle des Kontostands nicht online schafft, gilt mittlerweile bei vielen Banken als lästiger

Schmidt/Hergovich: 4. August, Equal-Pension-Day in NÖ

04.08.2024|Arbeit und Wirtschaft, Elvira Schmidt, Sicherheit in allen Lebensbereichen, Sven Hergovich|

Pensionsungerechtigkeit endlich beenden Landesfrauenvorsitzende, LAbg Elvira Schmidt: „Frauen haben das Recht auf eine Pension, von der sie leben können - unabhängig vom Partnereinkommen. Die Realität in Österreich sieht jedoch völlig anders aus.“ Zur Erklärung:

Weninger zu EVN-Rekordgewinnen: „Kunden dürfen nicht länger ausgesackelt werden“

26.07.2024|Arbeit und Wirtschaft, Hannes Weninger, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

NÖ Landesenergieversorger verzeichnet 2023 mit 581 Millionen Euro einen massiven Gewinn 581.000.000 Euro, also 581 Millionen, beträgt der Gewinn, den die EVN im Jahr 2023 erzielt hat. „Auf Kosten der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die