03.07.2024
Pfister zum NÖ Budget: „Arbeitslosigkeit und Ausgaben steigen, Maßnahmen bleiben aus!“
SPÖ NÖ fordert ein niederösterreichisches Konjunkturpaket und die Umsetzung des Modellprojekts Marienthal für langzeitarbeitslose Menschen
SPÖ-Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister zum NÖ Doppelbudget für die Jahre 2025 und 2026:
„Während die Ausgaben im Bereich der Arbeitnehmerförderungen steigen, bleiben die Maßnahmen aus und die Arbeitslosenzahlen gehen durch die Decke! Wir verlangen hier ein niederösterreichisches Konjunkturpaket, das die Bauwirtschaft ankurbelt, Arbeitsplätze schafft und für leistbaren Wohnraum sorgt. Das alleinige Verwalten unseres Bundeslandes ist angesichts der Herausforderungen der Zukunft viel zu wenig!“
Dass in Niederösterreich die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr um 10,5 Prozent gestiegen ist, ist für Pfister ein alarmierendes Zeichen:
„Inklusive Schulungen sind 48.484 Menschen in unserem Bundesland arbeitslos. Damit verbunden sind 48.484 Schicksale, die die ganze Familie betreffen und einen Verlust an Perspektiven, Hoffnung und Möglichkeiten bedeuten! Mit dem Modellprojekt Marienthal hat Kontroll-Landesrat Sven Hergovich in seiner Zeit als AMS-Chef ein Projekt initiiert, das weltweit angesehen ist und vielfach prämiert wurde. In Niederösterreich wehren sich ÖVP und FPÖ mit Händen und Füßen aus parteipolitischem Kalkül gegen diese sinnvolle und wichtige Initiative zugunsten von langzeitarbeitslosen Menschen! Ich fordere diese schwarz-blaue Landeskoalition – auch angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen – erneut vehement dazu auf, Parteigeplänkel ad acta zu legen und endlich für die Menschen in unserem Bundesland zu arbeiten!“
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