09.05.2025
Samwald zu Warnung der Finanzmarktaufsicht: „Hypo NÖ unter strengere Kontrolle stellen!“
Land darf bei riskanten Immobiliengeschäften der landeseigenen Bank nicht weiter zuschauen – SPÖ fordert volle Transparenz
„Wenn selbst die Finanzmarktaufsicht Alarm schlägt, weil Immobilienkredite zu einem wachsenden Risiko für das gesamte Bankensystem werden, dann kann das Land Niederösterreich nicht weiter tatenlos zusehen“,
reagiert SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Christian Samwald auf die aktuellen Warnungen der FMA. Diese hatte aufgezeigt, dass insbesondere im Bereich der Gewerbeimmobilien ein massives Klumpenrisiko droht.
Gerade bei der landeseigenen Hypo Niederösterreich braucht es jetzt eine politische Kehrtwende. Es ist völlig inakzeptabel, dass mit Steuergeld auf dem Immobilienmarkt spekuliert wird, während sich immer mehr Menschen Wohnen nicht mehr leisten können. Samwald erinnert in diesem Atemzug an das von Mikl-Leitner und Landbauer verscherbelte Geld der niederösterreichischen Häuslbauer:
„ÖVP und FPÖ haben der Hypo die Wohnbaudarlehen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher im Wert von 700 Millionen Euro um läppische 440 Millionen Euro verkauft. Dieses Geld darf nicht für Immobilienspekulation verwendet werden! Denn wir brauchen keine Bank, die auf dem Rücken der Bevölkerung riskiert, sondern eine Bank, die ihren öffentlichen Auftrag ernst nimmt und zum leistbaren Wohnen beiträgt!“
Die SPÖ Niederösterreich fordert deshalb volle Transparenz über die gewerblichen Kreditverträge der Hypo NÖ, klare soziale und ökologische Kriterien für künftige Finanzierungen, einen politischen Stopp für spekulative Großprojekte mit öffentlichem Risiko sowie regelmäßige Berichte im Landtag zur Stärkung der parlamentarischen Kontrolle.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
80.000 neue Jobs für NÖ – Vollbeschäftigung ist unser Ziel
Für uns SozialdemokratInnen gilt: Wir wollen Arbeitsplätze schaffen. 80.000 neue Jobs für Niederösterreich und österreichweit 350.000 Jobs. Denn aus der Corona-Pandemie darf keine Pandemie der Insolvenzen, Armut und Arbeitslosigkeit werden. Geben wir mit mutigen,
Frauen trifft die Krise doppelt und dreifach
Frauen durchleben aktuell eine nicht zumutbare Situation! Sie trifft die aktuelle Situation mit dem Erledigen des Haushalts, Homeoffice, Kinderbetreuung, etc. besonders hart. Es braucht deswegen gezielte Arbeitsmarktförderungen für Frauen, min. 50 Prozent AMS-Mittel für
Niederösterreich braucht 80.000 neue Jobs
Es ist notwendig, dass sich Niederösterreich aus dieser Krise herausinvestiert! Unser Bundesland braucht die Aufschwung-Milliarde, um auf dem Arbeitsmarkt Impulse setzen zu können und die Menschen in Beschäftigung zu halten! Mit 80.000 neuen Jobs