10.10.2023
Scheele zu Pflege: „Es braucht mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen!“
SPÖ NÖ fordert erneut mehr Personal für den Pflegebereich, bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen sowie die Möglichkeit, pflegende Angehörige anzustellen
Die Gesundheitssprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Karin Scheele, fordert zum wiederholten Mal eine Pflegereform in Niederösterreich:
„Wir brauchen in unserem Bundesland mehr Personal im Pflegebereich sowie bessere Arbeitsbedingungen, sprich mehr Gehalt und geregelte Freizeit! All das führt dazu, dass schlussendlich auch mehr Pflegeplätze zur Verfügung stehen!“
Auch das SPÖ-Modell mit der Anstellung pflegender Angehöriger bringt Scheele erneut aufs Tapet:
„Es braucht in Niederösterreich soziale Gerechtigkeit statt Almosen! Denn mit einem Pflegescheck, wo monatlich 83,30 € übrigbleiben, können Menschen, die ihre Angehörigen in den eigenen vier Wänden pflegen, nicht über die Runden kommen! Mit unserem Modell würden pflegende Angehörige ein Gehalt von 1.700 Euro im Monat bekommen und wären damit in dieser schwierigen Lebensphase vor Armut geschützt. Zusätzlich sind sie sozialversicherungsrechtlich abgesichert und erwerben Beitragszeiten für die Pension! Für die SPÖ steht fest: Wer seine Eltern oder Kinder pflegt, verdient eine echte Absicherung und keine Almosen!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Skandal bei Pflegedebatte im NÖ Landtag
Waldhäusl lässt SPÖ-Antrag nicht zur Abstimmung zu In Niederösterreich soll ab Oktober 2023 ein Pflege- und Betreuungsscheck beantragt werden können. Für Gesundheitssprecherin, LAbg. Mag. Karin Scheele ist dieser Scheck bestenfalls eine Ergänzung zum SPÖ-Vorschlag
Scheele fordert mehr Geld für das Gesundheitssystem
Bessere Kassenverträge sind das Gebot der Stunde „Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher brauchen die Sicherheit, dass sowohl für Vorsorge- und Routineuntersuchungen als auch für Notfälle eine ärztliche Versorgung gewährleistet ist, die allen zur Verfügung steht
Statement LR Sven Hergovich zur heutigen Regierungssitzung: „Pflegende Angehörige können von 83 Euro im Monat nicht leben “
Pflegescheck als Einmal-Zahlung kann bestenfalls ein erster Schritt sein „Der Pflegescheck ist ein erster Schritt Pflegebedürftigen – gerade in Zeiten der Teuerung – Unterstützung zu geben. Es handelt sich aber lediglich um eine