30.01.2025
Schnabl: „EVN versagt bei leistbaren Energiepreisen – Land NÖ schaut weg!“
Rechnungshofbericht kritisiert EVN bei der Nachvollziehbarkeit der Tarifgestaltung
„Das Land Niederösterreich als Mehrheitseigentümer der EVN, allen voran ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr blauer Stellvertreter Udo Landbauer, machen sich mitschuldig an den Belastungen für die Haushalte. Statt für faire Preise zu sorgen, werden Rekordgewinne erzielt und unnötige Posten geschaffen“,
kritisiert SPÖ-LAbg. Franz Schnabl. Der Landesrechnungshof bemängelt massive Intransparenz bei der Tarifgestaltung, zögerliche Preissenkungen und Schwächen im Vertragsmanagement der EVN.
Die Bevölkerung bleibt dabei auf der Strecke, so Schnabl weiter:
„Ein dritter Vorstandsposten ist ein Symbol der Verschwendung. Stattdessen braucht es klare Regeln und eine faire Weitergabe von Einsparungen an die Menschen!“
Die EVN habe eine soziale Verantwortung, der sie nicht gerecht werde.
Die SPÖ NÖ verlangt, dass das Land endlich handelt: Verbindliche Regeln für die Landesanteile, Transparenz bei der Preisgestaltung und die Streichung unnötiger Spitzenposten.
„Die EVN muss für leistbare Energie stehen, nicht für Gewinnmaximierung auf Kosten der Haushalte!“, so Schnabl abschließend.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Hergovich/Samwald: SPÖ Landtagsklub startet kostenlose Wohn-Beratung
Gehaltsverzicht ermöglicht neues sozialdemokratisches Service für Niederösterreich „Mein Zugang ist es, von der Besserwisser- wieder zur Service-Partei zu werden. Das S in Sozialdemokratie muss auch wieder für Service stehen. Dafür, dass die Wähler etwas
Pfister: „Günstige Stromkosten für die Niederösterreicher statt Milliardengewinne für die EVN!“
SPÖ NÖ fordert Transparenz bei der EVN Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, steht eine weitere Energiekostenexplosion bevor, weil der Netzkostenbeitrag in Niederösterreich um mehr als 30 Prozent steigt. Zudem läuft in rund
Samwald: „Wohnbaukrise in NÖ verschärft sich“
Zwangsversteigerungen von Immobilien nehmen in Niederösterreich stetig zu; sozialer Wohnbau muss endlich angekurbelt werden Immobilien in Niederösterreich im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen. Gab es in den ersten drei Quartalen 2023 154 Zwangsversteigerungen von