Arbeit und WirtschaftHannes Weninger

11.12.2024

SPÖ-Klubobmann Weninger kündigt Dringlichkeitsantrag für eine Arbeitsstiftung des Landes NÖ an

Die kalte Schulter der zuständigen FPÖ-Landesrätin Rosenkranz und die Ignoranz der ÖVP NÖ zu den Schicksalen der Kika/Leiner-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ist unerträglich, kommentiert SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger die ablehnende Haltung des Landes zu einer Arbeitsstiftung:

„Wir unterstützen die Gewerkschaft in ihrer Forderung nach einer Arbeitsstiftung zur Unterstützung der Kika/Leiner -Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, die kurz vor Weihnachten von ihren Kündigungen erfahren haben.“

Durch den Kika/Leiner-Konkurs verlieren 1350 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz, wobei Niederösterreich mit mehr als 600 Personen das am stärksten betroffene Bundesland ist. Da auch andere Branchen aktuell mit Insolvenzen und Kündigungswellen konfrontiert sind, muss das Land in Zusammenarbeit mit dem AMS dringend helfen. Eine permanente Arbeitsstiftung, wie in anderen Bundesländern, wäre eine große Unterstützung für die Betroffenen, um rasch wieder eine berufliche Perspektive zu finden.

Der SPÖ-Dringlichkeitsantrag geht noch diese Woche an alle im Landtag vertretenen Parteien mit der Aufforderung zur Unterstützung und Beschluss bei der Landtagssitzung am kommenden Donnerstag.

„Schauen wir mal, wer nur Barmherzigkeit predigt und wer tatsächlich Solidarität lebt“,

so Weninger.

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11.12.2024|Arbeit und Wirtschaft, Hannes Weninger|

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