26.07.2024
Weninger zu EVN-Rekordgewinnen: „Kunden dürfen nicht länger ausgesackelt werden“
NÖ Landesenergieversorger verzeichnet 2023 mit 581 Millionen Euro einen massiven Gewinn
581.000.000 Euro, also 581 Millionen, beträgt der Gewinn, den die EVN im Jahr 2023 erzielt hat. „Auf Kosten der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die noch immer viel zu viel an Energiekosten zu stemmen haben“, merkt SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger an:
„Dafür gönnt sie sich in Freunderlwirtschaft par excellence einen 3. Luxusvorstand mit einer Jahresgage von 600.000 Euro und zahlt über 100 Millionen Euro per Sonderdividende an ihre Aktionäre aus.“
Dass es auf Bundesebene eine zahnlose Übergewinnsteuer gibt, die überhaupt nicht greift, sei die eine Sache, so Weninger, dass das Land NÖ als Mehrheitseigentümer aber die überteuerten Energiepreise tatenlos zulässt, ist spätestens nach dieser Studie des Momentum Instituts nicht mehr länger haltbar:
„Mikl-Leitner und Landbauer haben keinen Genierer wortlos dabei zuzusehen, wie die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausgesackelt werden. Damit muss endlich Schluss sein! Die EVN ist angehalten, ihre massiven Übergewinne endlich an die Kundinnen und Kunden zurückzugeben und nicht im schwarz-blauen System versickern zu lassen! Andere Landesenergieversorger in Österreich schaffen das auch!“
Weninger abschließend:
„Schwarz-Blau tut nichts! Sie erwägen keine Markteingriffe, wollen Unternehmen nicht in die Öffentliche Hand zurückholen und rühren auch keinen Finger, wenn es darum geht, die Bevölkerung zu entlasten!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Scheele: „Heizkostenzuschuss in Höhe von 300 Euro in der Heizsaison 2023/24 nötig“
Hohe Preise bei Heizmaterial sind nach wie vor enorme Belastung; Resolutionsantrag der SPÖ NÖ abgelehnt In der letzten Heizperiode erhielten einkommensschwache Niederösterreicher*innen sowie Sozialhilfeempfänger*innen neben dem Heizkostenzuschuss in Ausmaß von 150 Euro zusätzlich eine
Pfister/Schnabl: „Energiepreise runter! Nein zu EVN-Luxusgagen!“
SPÖ NÖ fordert günstige Energiepreise für alle Niederösterreicher*innen, während die ÖVP ihren Machteinfluss in der EVN stärkt Die SPÖ NÖ holte das Thema der horrenden Energiepreise per Aktueller Stunde „Energiepreise runter! Nein zu EVN-Luxusgagen!“
Spenger zu Energie und Teuerung: „Arbeiterkammer zeigt Schwarz/Blau vor, wie es geht!“
Während AK-Präsident Markus Wieser mit der EVN ausverhandelt, dass es im Winter zu keinen Energieabschaltungen kommt, befinden sich Mikl-Leitner, Landbauer und Konsorten weiter im Dauerschlaf Im Zuge einer Debatte im NÖ Landtag bedankte sich