21.07.2025
Zonschits: „Schwarz-Blau lässt Gemeinden mit Freibäder-Krise allein“
Immer mehr Freibäder geraten unter massiven Kostendruck; SPÖ NÖ fordert Landesförderung zur Rettung der kommunalen Infrastruktur
„Es ist völlig inakzeptabel, dass die schwarz-blaue Landeskoalition weiter zusieht, wie unsere Gemeinden mit den enormen Kosten für ihre Freibäder alleingelassen werden“,
kritisiert SPÖ-Kommunalsprecher LAbg. Rene Zonschits angesichts der aktuellen Medienberichte:
„Freibäder sind keine Luxusobjekte. Sie sind Orte der Begegnung, der Gesundheit und für viele Kinder die einzige Möglichkeit, schwimmen zu lernen. Dass 2021 nur 4 Prozent der Bevölkerung keine Bademöglichkeit in der Nähe hatten und es mittlerweile 10 Prozent sind, ist ein höchst alarmierender Umstand!“
Zonschits erinnert daran, dass die SPÖ bereits im Landtag vor wenigen Wochen eine neue Landesförderung zur Absicherung und Modernisierung von Frei- und Sommerbädern gefordert hat – doch ÖVP und FPÖ lehnten ab.
„Anstatt die Gemeinden zu unterstützen, duckt sich Schwarz-Blau weg. Die Folge: steigende Eintrittspreise oder geschlossene Badetore. So gefährdet man den sozialen Zusammenhalt und die Sicherheit unserer Kinder“,
so Zonschits weiter, der daran erinnert, dass rund 630.000 Menschen und damit 7 Prozent der österreichischen Bevölkerung nicht und 23 Prozent nur unsicher schwimmen können:
„Bei den Fünf- bis 19-Jährigen sind es mittlerweile 137.000 Personen, die nicht schwimmen können. Das sind derart alarmierende Zahlen, sodass alles unternommen werden muss, um unsere Freibäder in den Städten und Gemeinden zu erhalten!“
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Weninger zu EVN-Rekordgewinnen: „Kunden dürfen nicht länger ausgesackelt werden“
NÖ Landesenergieversorger verzeichnet 2023 mit 581 Millionen Euro einen massiven Gewinn 581.000.000 Euro, also 581 Millionen, beträgt der Gewinn, den die EVN im Jahr 2023 erzielt hat. „Auf Kosten der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die
Suchan-Mayr: „Klares Nein zum Ausbau grenznaher Atomkraftwerke!“
Nachdem sich Kontroll-Landesrat Sven Hergovich im Februar schnell gegen die Ausbaupläne des Atomkraftwerks in Tschechien nahe der österreichischen Grenze gestellt hat, reagiert Landeshauptfrau Mikl-Leitner fünf Monate später Die SPÖ NÖ, allen voran Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat
Kocevar: „Was hat die ÖVP NÖ gegen Menschen, die leistbar wohnen wollen?“
Scheinheiliges Spiel in Niederösterreich; SPÖ fordert leistbaren Wohnraum „Die ÖVP in Niederösterreich will keine neuen, geförderten Wohnungen, spricht sich gegen eine Leerstandsabgabe aus, schaut zu, wenn leerstehende Grundstücke unbenutzt bleiben und prangert gleichzeitig den