21.10.2021
SPÖ NÖ verlangt Teuerungsausgleich für private Strom- und Gaskunden
SozialdemokratInnen wollen Entlastungen für Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher; Antrag wurde geschäftsordnungsmäßig eingebracht und wird in einer der nächsten Landtagssitzung behandelt
Zur Debatte anlässlich der Aktuellen Stunde „Zu viel ist zu viel – Kostenlawine stoppen!“ kündigte SPNÖ-Energiesprecherin, LAbg. Kathrin Schindele an, dass man für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher einen Teuerungsausgleich durchsetzen wolle: „Die Kosten für Wohnen und Energie steigen langsam aber sicher ins Unermessliche! Deshalb ist es dringend notwendig, insbesondere für all jene Menschen eine Entlastung zu schaffen, denen zum Ende eines Monats im Geldbörsl nichts mehr übrig bleibt. Denn die hohe allgemeine Inflation, die im September bereits bei 3,3 Prozent lag, verteuert das Leben auch noch abseits der Energiekosten. Deswegen fordern wir hier dringend einen Teuerungsausgleich für private Strom- und Gaskunden und erwarten uns im Plenum eine breite Zustimmung, wenn dieser Antrag in einer der kommenden Landtagssitzungen auf der Tagesordnung steht!“
LAbg. Kathrin Schindele: „Die Kosten für Wohnen und Energie steigen ins Unermessliche. Wir fordern dringend einen Teuerungsausgleich für private Strom- und Gaskunden, damit jene Menschen entlastet werden, denen am Ende des Monats im Geldbörsl nichts mehr übrig bleibt.“
Konkreter sozial gestaffelter Teuerungsausgleich für Privathaushalte:
- € 500,– pro Jahr: für Haushaltseinkommen (verfügbares Haushaltseinkommen) bei Einpersonenhaushalten bis € 1.500,– und für jede weitere Person € 700,–
- € 300,– pro Jahr: für Haushaltseinkommen (verfügbares Haushaltseinkommen) bei Einpersonenhaushalten bis € 3.000,– und für jede weitere Person € 1.400,–