Arbeit und WirtschaftChristian SamwaldSicherheit in allen Lebensbereichen

04.07.2024

Samwald zum NÖ Budget: „Wohnbauförderungsdarlehen für unsere Landsleute und nicht für die Banken!“

SPÖ fordert für Häuslbauer die Möglichkeit, das aufgenommene Wohnbauförderungsdarlehen vorzeitig an das Land zurückzuzahlen

Als „resignativ und zukunftsvergessen statt lösungsorientiert und innovativ“ bezeichnet SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Christian Samwald das NÖ Doppelbudget für die Jahre 2025 und 2026:

„Den Vogel schießt jedoch der Verkauf der Wohnbauförderungsdarlehen an die Banken ab. Statt 700 Millionen Euro erhält das Land NÖ 440 Millionen Euro – lediglich 62,8 Prozent des eigentlichen Werts. Das bedeutet nichts anderes als 260 Millionen Verlust für das Land und 260 Millionen Euro Gewinn für die Banken. Mikl-Leitner und Landbauer sind hier in akuter Erklärungsnot!“

Per Resolutionsantrag fordert die SPÖ, dass die Wohnbauförderungsdarlehen den Landsleuten zum Kauf angeboten werden sollen. Wer beispielsweise einen Kredit von 50.000 Euro offen hat, kann sich diesen Kredit um dieselben 62,8 Prozent, also um 31.400 Euro zurückkaufen, so wie die Banken auch. Das spart der Familie 18.600 Euro, erklärt Samwald:

„ÖVP und FPÖ können jetzt zeigen, ob sie auf der Seite der niederösterreichischen Familien oder der mächtigen Banken stehen.“

Der Resolutionsantrag wurde abgelehnt.

Teile diesen Beitrag!

Weitere Beiträge

Schnabl zu überfüllten und verspäteten Öffis: „Landbauer wurde vom Schulstart überrascht“

11.09.2024|Franz Schnabl, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

SPÖ NÖ kündigt Anfrage zu Öffi-Verspätungen im NÖ Landtag an „Die niederösterreichischen Schülerinnen und Schüler, Lehrlinge sowie Pendlerinnen und Pendler sind aktuell dazu verdammt, mit Verspätungen und überfüllten Zügen die Untätigkeit von Udo Landbauer

Samwald: „Explodierende Mieten – Mikl-Leitner und Landbauer versagen im sozialen Wohnbau“

06.09.2024|Christian Samwald, Sicherheit in allen Lebensbereichen|

SPÖ NÖ fordert weiter die Wiederaufnahme des sozialen Wohnbaus und einen Zins- sowie Mietpreisdeckel   „Die ständig steigenden Mietpreise in Niederösterreich sind eine direkte Folge der verfehlten Wohnbaupolitik von Mikl-Leitner und Landbauer. Während die