26.05.2025
Pfister: „EVN verdient auf Kosten der Bevölkerung!“
NÖ Landesenergieversorger fährt nächstes Rekordergebnis ein, während Bevölkerung unter hohen Energiekosten leidet; SPÖ untermauert fünf Forderungen für leistbare Energie
Der Gewinn des Landesenergieversorger EVN, der sich mehrheitlich in Landeshand befindet, stieg im ersten Halbjahr 2024/25 um ein Viertel auf über 250 Millionen Euro.
„Zeitgleich können sich viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher die extrem hohen Energiekosten nicht leisten! Diese Ungerechtigkeit muss beendet werden – es kann nicht sein, dass die EVN auf Kosten der Bevölkerung im Geld schwimmt!“, fordert SPÖ-LAbg. Rene Pfister zum wiederholten Mal leistbare Energiepreise für die Bürgerinnen und Bürger.
Dass Mikl-Leitner und Landbauer seit Jahren erste Reihe fußfrei zuschauen, wie die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ausgesackelt werden, will Pfister nicht länger akzeptieren:
„Die EVN ist mehrheitlich in Landesbesitz und gehört somit auch allen Bürgerinnen und Bürgern! ÖVP und FPÖ dürfen dieses Spiel daher nicht länger mitspielen und müssen der Preistreiberei ein Ende setzen!
Die fünf konkreten Maßnahmen für leistbare Energie, die von SPÖ-Landesparteivorsitzendem, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und SPÖ-Energiesprecher, Nationalrat Alois Schroll vor rund einem Monat präsentiert wurden, untermauert Rene Pfister. Diese seien auch deshalb notwendig, weil die EVN erst unlängst damit konfrontiert worden ist, dass deren Preiserhöhungen im Jahr 2022 unrechtmäßig waren.
„Wir müssen die EVN zur Leistbarkeit verpflichten und gleichzeitig die horrenden Managementgehälter an die Leistbarkeit koppeln! Darüber hinaus braucht es einen Sozialtarif für einkommensschwache Haushalte und die Netztarife müssen gesenkt und gerecht verteilt werden! Und last but not least fordert die SPÖ die Leistbarkeit per Gesetz: Wir wollen das NÖ Elektrizitätswesen-Gesetz ergänzen, damit Leistbarkeit endlich ein gesetzlicher Auftrag für Energieunternehmen wird! Es braucht jetzt einen politischen Kurswechsel und klare, verbindliche Regeln bei der Energiepreisgestaltung!“,
fordert Rene Pfister abschließend.
Teile diesen Beitrag!
Weitere Beiträge
Schindele: „Selbst der private Hochwasserschutz wird von ÖVP und FPÖ abgelehnt“
Wirres Verhalten von schwarz-blauer Landeskoalition „Es ist völlig unverständlich, warum ÖVP und FPÖ im Landtag gegen mehr privaten Schutz vor Hochwasser stimmen – obwohl ihre eigenen Mandatare in der Stadt St. Pölten genau
Samwald: „Wohnbaudarlehen gehören den Niederösterreichern, nicht den Banken“
Schwarz-Blau verscherbelt Wohnbaugelder an die Banken und lehnt SPÖ-Antrag auf fairen Rückkauf für Häuslbauer ab Die schwarz-blaue Landeskoalition hat im NÖ Landtag ein zentrales Anliegen der SPÖ Niederösterreich abgeschmettert: Wohnbaudarlehen in der Höhe von
Zonschits: „Schwarz-Blau pfeift auf Freibäder!“
SPÖ-Rettungsplan für Frei- und Sommerbäder abgelehnt; Kahlschlag kommunaler Infrastruktur droht Es ist für viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister wie ein Schlag ins Gesicht: ÖVP und FPÖ haben heute im Landtag den SPÖ-Rettungsplan für Freibäder abgelehnt.